Heiliger Morgen im Tierpark Hamm

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Heiliger Morgen für die Bewohner vom Tierpark Hamm: Alle Tierparkfreunde sind herzlich eingeladen, am 24. Dezember an der weihnachtlichen Bescherung für Schafe und Tiger, Ziegen, Kaninchen und Co teilzunehmen. Zwischen 9:00 und 13:00 Uhr öffnet der Tierpark am 24.12. dafür seine Tore. Ab 10:30 Uhr verteilen die Tierpfleger Beschäftigungsmaterial und gesunde Leckereien in den Gehegen. Zusehen, mit uns zusammen dran erfreuen und noch ein wenig verweilen – das klingt doch nach einem guten Plan, oder? Auch die Gastronomie und der Shop des Tierparks haben bis 13:00 Uhr geöffnet, so dass ganz entspannt für das leibliche Wohl der Gäste und die allerletzten Weihnachtsgeschenke gesorgt werden kann.

Heiliger Morgen

Von 9:00-13:00 Uhr können Besucher im Tierpark Hamm am 24. Dezember zusehen, wie die Zootiere ihre Weihnachtsgeschenke bekommen. Der Eintritt ist frei – Foto Tierpark Hamm

Auf knapp sieben Hektar leben im Tierpark Hamm mehr als 500 Tiere aus über 80 Arten. Eine Rarität ist die Haltung der Vierhornziege, eine Nutztierrasse, die zu den seltenen Haustierrassen der Alpenregion gehört und sonst in Deutschland nur noch im Tierpark Bad Pyrmont und Tierpark Gotha gehalten wird. Ebenfalls selten in deutschen zoologischen Gärten zu sehen sind die Fossa aus Madagaskar. Sie bewohnen verschiedene Waldtypen, sowohl Regen- als auch Trockenwälder, und kommen auch in mit Bäumen bestandenen Savannengebieten vor. Der Tierpark plant, sich künftig an der Erhaltungszucht der durch großflächige Rodungen auf Madagaskar gefährdeten Art zu beteiligen.

Heiliger Morgen

Seltene Tierarten wie die Vierhornziege und die auf Madagaskar beheimateten Fossa sind im Tierpark Hamm zu sehen – Foto Tierpark Hamm

Haltungsschwerpunkte im Tierpark Hamm sind Schmalnasenaffen wie Mandrill und Pavian, Schweinsaffe, Javaneraffe, Husarenaffe, Huftiere wie Elenantilope, Nilgau, Hirschziegenantilope, Zebra oder Wasserbock etcetera und Haustiere aus aller Welt wie Yak, Trampeltier, Alpaka, Vierhornschaf oder Vierhornziege.

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Im August 2008 wurden fünf sibirische Tiger im Tierpark Hamm geboren. Die Elterntiere Shakira und Eyk waren Leihgaben des Tierparks Nadermann in Delbrück. Die Trächtigkeit der Tigerin blieb bis zur Geburt in die frühen Morgenstunden des 15. August 2008 verborgen. Der sibirische Tiger gilt als akut vom Aussterben bedroht. Die letzte großangelegte Zählung (2005) ergab nach Angaben des WWF geschätzte 431 bis 529 Exemplare, darunter 334 bis 417 ausgewachsene und 97 bis 112 Jungtiere. Nach Angaben des Geschäftsführers, Harald Eckner, ist sogar von einer noch geringeren Zahl von Tieren auszugehen, nämlich etwa 150. Die fünf jungen Tiger, die in Hamm geboren wurden, leisten somit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Art in Zoologischen Gärten und Tierparks.

 

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