Himbeeren und Schokolade in Salzkotten – DIE TORTE DER WOCHE

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Salzkotten – Obendrauf frisch verarbeitete Himbeeren und darunter eine Schicht Schokoladen-Biscuit, darunter eine dicke Lage leckere Schokoladen-Creme, abgeschmeckt mit Himbeergeist, und darunter der Boden wieder aus Schokoladen-Biscuit: Die Himbeer-Schokotorte von Café Hölter ist ein Fest für die Freunde der dunklen Süßigkeit aus den Samen des Kakao-Baums. Gekrönt wird die Torte aus Himbeeren und Schokolade von einem Tupfer Sahne und einem in der Backstube des Cafés hergestellten Schokoladenfächer – lecker!

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Die Himbeer-Schokotorte ist eine von 50 Kuchenspezialitäten aus der Hölter-Backstube – Bild Café Hölter

Das Gedicht aus Himbeeren, Sahne und Schokolade ist eine von 25 verschiedenen Torten im Sortiment des 1984 gegründeten Cafés mit Bäckerei in der Innenstadt von Salzkotten. Dazu gehören zum Beispiel auch eine Eierlikör- und eine Marzipan-Sahnetorte. Einige der Geschmacksbomben sind nur für eine bestimmte Zeit im Angebot; das Stammsortiment bei den Torten umfasst fünf bis 15 unterschiedliche Varianten. Bei den Blechkuchen ist die Auswahl noch größer: Hier hat der Gast die süße Qual der Wahl zwischen 20 bis 25 Sorten. “In den kühleren Monaten ist die Auswahl größer als im Sommer”, erklärt Wolfgang Warnstedt dazu. Der Bäckermeister führt den Betrieb zusammen mit seiner Frau Juliane Hölter-Warnstedt, die Konditor-Meisterin ist. Auch Sohn Fabian, wie der Vater Bäckermeister, und seine Partnerin Justine Meierjürgen, wie die Seniorchefin Konditormeisterin, arbeiten mit im Betrieb.

1990 eröffnete die Familie zusätzlich zum Ladengeschäft in einem angrenzenden alten Fachwerkhaus ein Café, in dem die leckeren Sachen aus der Hölterschen Backstube auch vor Ort genossen werden können. Die Einrichtung der Gasträume mit altem und neuen Mobiliar passt perfekt zum historischen Charme des alten Gebäudes. Vor zehn Jahren erweiterte die Familie Hölter-Warnstedt das Café um ein “Gartenzimmer” mit Blick in den begrünten Innenhof.

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Mittelpunkt der Gasträume ist die Deele eines 1654 errichteten Fachwerkauses – Bild Café Hölter

Salzkotten wurde während des Dreißigjährigen Kriegs fast vollständig zustört. 1654, der Krieg war seit sechs Jahren vorbei, erbaute man das Haus wahrscheinlich auf den Trümmern eines bereits zuvor errichteten und wieder abgebrannten Gebäudes. Wolfgang Warnstedt: “Das erklärt die große Zeitspanne zwischen Kriegszerstörung und Hausbau.” Durch die Salzgewinnung aus den Solequellen im Stadtgebiet ist Salzkotten historisch eine wohlhabende Stadt; ein Gradierwerk und das Salzmuseum machen diese Geschichte anschaulich. Die Westfälische Salzroute von Unna nach Salzkotten macht diese Geschichte als Fahrradtour erlebbar.

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Café Hölter in der Innenstadt von Salzkotten – Bild Café Hölter

In der Vorweihnachtszeit macht Café Hölter seinen eigenen Baumkuchen, der zeitaufwändig auf einer drehenden Walze gebacken wird. Eine weitere Hölter-Spezialität sind die “Splitterbrötchen”: Dabei wird vor dem Backen Luft und Butter in den Teig eingearbeitet. Durch diese “Tourieren” genannte Technik bekommen die Brötchen eine Blätterteig-artige Konsistenz. Besonders die Kürbiskern-Brötchen sind bei den Kunden beliebt. Auch von Wolfgang Warnstedt selbst gekochte Marmeladen gibt es in dem Salzkottener Café. Bei den Frühstücks-Angeboten am Wochenende sind diese Marmeladen natürlich immer mit dabei.

Café Hölter, www.cafe-hoelter.de

SchokoladentorteBis Ende Oktober präsentiert Westfalium jede Woche eine außergewöhnliche Kuchen-Kreation aus der Backstube eines westfälischen Cafés. Bisher erschienen: Die Schokoladentorte S1 der Schokoladenmanufaktur in Menden +++ Himbeeren und Schokolade bei Café Hölter in Salzkotten +++ Herrentorte aus Attendorn

 

 

 

 

 

 

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