Attendorner Poetry-Slam am 23. Oktober

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Poetry Slam aus Westfalen und dem Rheinland erwartet die Gäste am 23. Oktober ab 19 Uhr in Attendorn. Nach zwei erfolgreichen Veranstaltungen 2018/2019 und der Corona-Zwangspause geht es in die dritte Runde. Alina Schmolke, Benjamin Poliak, Björn Rosenbaum und Tobias Beitzel sind auf der Bühne der Attendorner Stadthalle zu erleben. Die Moderation übernimmt Tristan Kunkel aus Köln.

Nach zwei erfolgreichen Veranstaltungen 2018 sowie 2019 und der Corona-Zwangspause geht es am Sonntag, 23. Oktober 2022, um 19 Uhr für den „Attendorner Poetry Slam“ in die dritte Runde - Foto Anna-Lisa Konrad

Nach zwei erfolgreichen Veranstaltungen 2018 sowie 2019 und der Corona-Zwangspause geht es am Sonntag, 23. Oktober 2022, um 19 Uhr für den „Attendorner Poetry Slam“ in die dritte Runde – Foto Anna-Lisa Konrad

Karten gibt es ab 14,20 € bei der Tourist-Info in Attendorn (Kölner Straße 9), in der Buchhandlung Frey, online unter www.tickets.attendorn.de, über die Tickethotline 0180/6050400 (0,20 €/Minute aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 €/Minute aus allen Mobilfunknetzen) und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Beim Poetry Slam tragen Künstler und Künstlerinnen ihre selbstgeschriebenen Texte innerhalb eines festgelegten Zeitlimits vor, und der Vortrag wird von einer aus dem Publikum gewählten Jury auf einer Skala von eins bis zehn bewertet. Diese Interaktivität hebt die Einzigartigkeit des Bühnenformates hervor und garantiert eine mitreißende Stimmung. Am Ende entscheidet das gesamte Publikum, wer als Sieger hervorgeht.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Die Düsseldorferin Alina Schmolke hat sich schnell einen Namen in der Szene gemacht. Ernste Themen bespricht die amtierende U20-NRW-Meisterin mit Feingefühl und Wortgewalt. Sie ist “aber auch immer in der Lage, ihr Publikum in ekstatische Lachanfälle zu versetzen”, heißt es in der Ankündigung aus Attendorn.
Ganze fünf Adjektive hat die Ankündigung für Benjamin Poliak parat: “Der Essener … ist schüchtern, bitterböse, lieb, höchst präzise und verdammt lustig. Er zählt zu den außergewöhnlichsten Slam-Poeten, denn er schafft es immer wieder, eine so besondere Stimmung im Publikum zu erzeugen, dass die Zuschauer die Luft anhalten. Dazu hat er das Kunststück vollbracht, als bisher einziger Slam Poet den deutschsprachigen U20-Titel zweimal hintereinander zu gewinnen.”

Björn Rosenbaum aus Dortmund wird als “unscheinbar wirkender Frisur-Fan” beschrieben der sich “mit dem Betreten einer Bühne in einen Wirbelwind verwandelt.” Mit seinen Erzählungen und seiner Performance wurde Rosenbaum dreimal Trize- und zweimal Vize-Meister in NRW

Poetry Slammer Tobias Beitzel reist ais dem Wittgensteiner Land an.  Der Comedian und Kulturveranstalter kommt aus Bad Berleburg. Sein Text-Repertoire reicht “von der großen Politik bis zum kleinen Leben auf dem Land”. 2019 erreichte er vor mehr als 2000 Zuschauern das Finale der NRW-Meisterschaften in Aachen und startete für den renommierten „Reim-in-Flammen“-Slam bei den deutschsprachigen Meisterschaften. Außerdem wurde er mit dem “Preis der jungen Poeten Deutschlands” im Rahmen der Walder Theatertage ausgezeichnet.

Wer nicht bis zum 23. Oktober auf das nächste Poetry-Slam-Erlebnis warten möchte, wird am 14. und 15. Oktober in Hagen fündig. Dort werden die NRW-Meisterschaften ausgetragen.

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