Festtagsbraten jetzt bestellen!

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Westfalen – Zu Weihnachten und Silvester darf zuhause auch mal ein richtig leckerer Festtagsbraten auf den Tisch kommen – zum Beispiel von einem artgerecht aufgezogenen Angus-Rind oder vom Duroc-Schwein, wie sie auf dem Gahmener Hof bei Lünen gemästet werden.

Festtagsbraten

Ein leckerer Braten von der Pute, dem Angus-Rind (Bild) oder dem Duroc-Schwein ist zu Weihnachten oder Silvester etwas feines. Am besten jetzt bestellen, rät Bäuerin Sabine Goertz – Foto Westfalium

In der Metzgerei des Hofes wird das gute Fleisch küchenfertig vorbereitet – aber Achtung: „Wir haben zum Jahresende sehr viele Bestellungen“, erklärt Sabine Goertz, die den Gahmener Hof mit ihrem Mann führt. „Wer sicher sein will, dass der zu Weihnachten seinen Wunsch-Festtagsbraten bekommt, sollte jetzt schon bestellen.“ Unter Umständen empfehle es sich, das Fleisch auch schon Anfang Dezember abzuholen und dann zu vakuumieren oder einzufrieren. Goertz „Die Kapazitäten unseres Metzgers sind begrenzt, und vor Weihnachten ist er schnell ausgelastet.“ Außerdem brauche die Metzgerei einen gewissen Vorlauf, deswegen sollte das Fleisch fürs Fest idealerweise mindestens eine Woche vor Abholung bestellt werden.

Große Auswahl in der Metzgerei vom Gahmener Hof: Gutes Fleisch von gut gehaltenen Rindern, Schweinen und Puten – Foto Gahmener Hof

Die erste Erwähnung des Hofes Haumann, heute besser unter Gahmener Hof bekannt, stammt aus einer Urkunde des Jahres 1285. Seither ist der Hof immer in Familienbesitz geblieben und wird heute in der 15. Generation unter dem Namen Goertz bewirtschaftet. Auf etwa 55 Hektar Ackerfläche wachsen Raps, Gerste, Weizen, Luzerne und Mais. Die Weiden und Wiesen runden das Futterangebot für unsere Tiere ab. In modernen, hellen Ställen wird wird artgerechte Rinder- und Schweineaufzucht betrieben. “Dabei arbeiten wir nach Gedanken des ‘Integrierten Landbaus’,” erklärt Landwirt Dietrich Goertz. Artgerechte Tierhaltung, eigene Schlachtung und eine Vielzahl an hausgemachten Spezialitäten – das zeichnet den traditionellen Hof Goertz heute aus.

Neben den Duroc-Schweinen und Angus-Rindern mästet Familie Goertz auch Puten auf Ihrem Hof. “Unsere Puten haben mit 2,5 Tieren pro Quadratmeter statt der erlaubten Dichte von 4,5 Tieren je Quadratmeter deutlich mehr Platz als üblich”, erklärt Dietrich Goertz. Statt industriell hergestellter Futtermittel mit gentechnisch verändertem Soja aus Übersee ziehen wir eine hofeigene Mischung mit Getreide von eigenen Flächen vor.  Auch wenn es mehr Arbeit bedeutet. “Gentechnikfreies Soajaschrot beziehen wir aus Deutschland. Ein Verzicht auf vorbeugenden Einsatz von Antibiotika ist für uns wichtig.” wg

Gahmener Hofladen, www.gahmener-hof.de

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