Das Assinghauser Rosenfest wird in diesem Jahr am Wochenende 12. und 13. Juli gefeiert. Der Eintritt ist frei – wie immer. Das Motto im Jahr 2025 lautet: „Rose trifft Silber“. Der Grund: Der örtliche Rosenverein besteht in diesem Jahr 25 Jahre.

Im Garten der Poesie gibt es nicht nur Rosenbeete. Auf drehbaren Holzwürfeln ist Rosenpoesie zu lesen. Tipp vom Rosenverein: „Lassen Sie sich von der Poesie, der Farbe Purpur und dem Duft der Rosen verzaubern.“ Vielleicht auch zu Rosenpoesie inspirieren – Foto Rosenverein Assinghausen
Da gibt es nicht nur reichlich Rosen zu sehen, verrät Rosenexpertin Mechtild Heidrich gegenüber Westfalium: „Silberne Dekorationen werden das bunte Markttreiben in unserem schönen Fachwerkdorf umrahmen.“ Das feiert die Rose bereits seit 2001 alle zwei Jahre. Damals war der Auftakt im Garten von „Rosenbogen Heidrich“.

Assinghausens Reisen Speicher aus dem Jahr 1556 ist das älteste Gebäude im Stadtgebiet Olsberg – Foto Rosenverein Assinghausen
Mittlerweile hat sich das Rosenfest zu einem viel beachteten Ereignis entwickelt. Bei gutem Wetter verzeichnet das Dorf rund 5000 Gäste am Festwochenende. Verantwortlich für die Organisation ist der Rosenverein Assinghausen e.V., aber auch die anderen Vereine und die meisten Dorfbewohner sind mittlerweile involviert. Die freuen sich alle über viele interessierte Gäste am Festwochenende und über die offiziellen Auszeichnungen, die es bereits gegeben hat. 2007 wurde den Assinghausern der offizielle Titel „Anerkanntes Rosendorf der Deutschen Rosengesellschaft e.V.“ verliehen. Den Titel Bundesgolddorf gab es bereits 1989.
Online: Aktuelles und Historie
Umfangreiche Informationen und auch Bilder gibt es auf der Internetseite des Vereins: www.rosendorf-assinghausen.de. Wer am Rosenfest-Wochenende keine Zeit hat, Assinghausen zu besuchen, findet dort auch Hinweise, wie sich zu anderer Zeit das Rosendorf kennenlernen lässt. Zum Beispiel mit einer Führung vor Ort. In den Online-Hinweisen heißt es dazu: „Bei einem unterhaltsamen Spaziergang bringen wir Ihnen die blühenden Schönheiten und die historischen Besonderheiten Assinghausens näher. Neben Informationen zu den Rosen gibt es auch Wissenswertes zur Geschichte des Dorfes, mit seinen sehenswerten Fachwerkhäusern, gespickt mit unterhaltsamen ‘Dönekes’.“
Wer online noch mehr über die Entstehung des Rosendorfes erfahren möchte, wird auf Mechtild Heidrichs Internetpräsenz fündig.
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