Prepper bereiten sich auf Notsituationen vor

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Prepper bereiten sich auf Notsituationen vor: Auch aufgrund der weiter andauernden Pandemie beschäftigen sich mittlerweile immer mehr Menschen mit  längeren Notsituationen und den Umgang mit ihnen. Es muss sich hierbei übrigens nicht immer um eine Krise durch einen Virus handeln, denn genauso können Hochwasser oder Stromausfälle für einen längeren Blackout sorgen.

Prepper bereiten sich auf Notsituationen vor

Prepper bereiten sich auf Katastrophen vor: Denkbar sind viele Umweltunfälle, bei denen die Versorgung für Wochen unterbrochen ist – Foto Pixabay

An dieser Stelle kommt das Prepping ins Spiel, bei dem es darum geht, sich bestmöglich auf eine solche längere Notsituation vorzubereiten. In diesem Zusammenhang stellen sich einige wichtige Fragen, die ein Prepper für sich beantworten sollte. Was kann man tun, wenn der Zugang zu Lebensmitteln oder auch zu einer gesundheitlichen Versorgung unterbrochen ist? Wie sollte man reagieren, wenn man daheim eingeschlossen ist oder auch bei einer notwendigen Flucht aus dem eigenen Zuhause?

Prepper bereiten sich auf Notsituationen vor

Wasser ist entscheidend: Für den Fall der Fälle sollte man einen Wasservorrat bereit halten – Foto Pixabay

Nicht zuletzt durch die aktuellen Geschehnisse auf der Erde bereiten sich immer mehr Leute auf einen möglichen größeren Zusammenbruch vor. An diesem Punkt kommt der Begriff Preppen ins Spiel. Es geht hierbei darum, sich möglichst gut auf den Eintritt einer umfassenden Krisensituation vorzubereiten.

Auf was bereiten sich Prepper eigentlich vor?

Ein Einschlag von einem Meteoriten auf der Erde wird grundsätzlich als eher unwahrscheinlich eingestuft. Es gibt aber zahlreiche Zivilschutzexperten, die zum Beispiel eine atomare Katastrophe oder eine Umweltkatastrophe mit weitreichenden und länger andauernden Einschränkungen für nicht unwahrscheinlich halten. Hierbei könnte es sich beispielsweise um ein schweres Hochwasser oder auch eine lange Dürreperiode gehen.

Prepper bereiten sich auf Notsituationen vor

Welche Lebensmittel man für Notsituationen bevorraten soll, wissen Prepper ganz genau – Foto Pixabay

Außerdem erscheinen in unserer Welt auch längere Stromausfälle und IT-Ausfälle nicht unwahrscheinlich. Grundsätzlich ist es aber eigentlich egal, um was für eine Notsituation es sich handelt, denn ein Prepper ist auf jede Situation vorbereitet und bevorratet sich für Krisensituationen mit Weitblick. Hierfür bietet ein Prepper Shop hervorragende Möglichkeiten, weil man hier für alle wichtige Bereiche die benötigten Produkte und Gerätschaften kaufen kann. Zumindest in einigen Krisensituationen kann man aber seine Vorräte zusätzlich bei lokalen Anbietern aufstocken.

Ab welchem Punkt wird von Preppen gesprochen?

Das Wort Preppen kommt ursprünglich aus dem Englischen. Es geht bei diesem Begriff, darum, dass man auf eine mögliche Krisensituation in der Zukunft bestmöglich vorbereitet sein will. Hierbei geht es in entscheidendem Maße auch darum, dass man sich als Prepper wichtige Vorräte anlegt. Geht es bei diesem Vorrat um Mengen, die für einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen ausreichen sollen, dann kann man das bereits mit dem Begriff Preppen bezeichnen.

Erfahrene Prepper beschäftigen sich aber längst nicht nur mit dem Anlegen von Essensvorräten, weil diesen bewusst ist, dass es bei dieser Art der Vorbereitung zum Beispiel auch darum geht genau zu wissen, wo es in der Nähe auch in einer Notsituation noch Trinkwasser gibt. Nicht weniger wichtig ist beim Preppen auch, dass man in der Lage ist, auf verschiedene Arten Feuer zu machen und man im Idealfall nach Möglichkeit eine Notstromversorgung aufrechterhalten kann.

Wenn ein Verlassen der Wohnung notwendig wird, dann sind Prepper auf eine solche Situation ebenfalls vorbereitet und verfügen über eine möglichst sichere Ausweichunterkunft.

Die richtigen Lebensmittel bevorraten

Das Wichtigste für das Überleben in einer längeren Notsituation ist für den Menschen das Vorhandensein von Trinken und Essen. In diesem Zusammenhang empfehlen Zivilschutzverbände, dann man für einen solchen Katastrophenfall einen Lebensmittelvorrat für einen Zeitraum von wenigstens zwei Wochen daheim haben sollte. Dabei ist es besonders wichtig, dass man bei dem Lebensmittelvorrat auf sehr lang haltbare Lebensmittel setzt und diese Lebensmittel eine möglichst hohe Energiezufuhr bieten.

Prepper bereiten sich auf Notsituationen vor

Mit einem Gaskocher kann man sich Lebensmittel zubereiten – auch ein Campingkocher hilft einem schon eine gewisse Zeit weiter – Foto Pixabay

Grundsätzlich sollten solche Nahrungsmittel proteinreich sein, wertvolle ungesättigte Fettsäuren und auch Vitamine, Mineralstoffe und auch wichtige Spurenelemente enthalten. Bezüglich der Vitamine und Mineralstoffe kann man auch gut Nahrungsergänzungsmittel einlagern und diese im Notfall einnehmen. Bei den Trinkvorräten empfiehlt sich vor allem stilles Wasser, das in der Regel besonders gut verträglich ist. Ebenfalls bevorraten sollte man sich als Prepper mit Tabletten, die ein Entkeimen von Wasser und Wasservorräten ermöglichen. Dadurch kann man auch bereits sehr lange gelagertes Trinkwasser vorsorglich entkeimen und zur Not auch Wasser aus anderen Quellen genießbar machen.

Weitere wichtige Produkte und Gegenstände für das Überleben

Zusätzlich sollte ein Prepper abhängig vom eigenen Bedarf auch Dinge wie Babynahrung, Tiernahrung oder Diätprodukte in den Vorräten haben. Bei vorhandenen Erkrankungen ist es außerdem ganz wichtig, dass man sich mit den notwendigen Medikamenten bevorratet.

Ein Gasgrill oder ein Gaskocher inklusive der benötigten Gaskartuschen sollte ebenfalls für Notsituationen bevorratet werden. Außerdem gilt es, alternative Lichtquellen und Möglichkeiten für eine Beheizung zu bevorraten. Ein wichtiges Utensil ist ebenfalls ein Radio, das nach Möglichkeit auch ohne Batterien über eine Kurbel betrieben werden kann. Auf diesem Weg kann man weiter Informationen von der Außenwelt bekommen, auch wenn man für einen längeren Zeitraum abgeschnitten sein sollte.

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