Lichtenau-Dalheim – Gute und leckere Sachen aus den Küchen, Metzgereien, Bäckereien, Werkstätten und Manufakturen europäischer Klöster gibt es immer am letzten Wochenende im August – in diesem Jahr am 24. und 25. August – in und um das historische Kloster Dalheim in der Nähe von Lichtenau. Ordensbrüder und -schwestern aus rund 40 Abteien, Stiften und Klöstern beim größten Klostermarkt Europas ihre Waren auf dem weitläufigen Gelände vom LWL Museum für Klosterkultur Stiftung Kloster Dalheim an.
Leckere Sachen vom Rhein: Die Benediktinerinnen aus Rüdesheim kommen mit Klosterwein, Dinkelprodukten und Nussecken nach Dalheim – Foto LWL/Alexandra Buterus
Jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr zeigen sie, was in ihren Küchen, Kellern und Werkstätten an wertvollen Produkten entsteht. In der Tradition der Klöster stehen ihre Erzeugnisse für achtsame Herstellung, außergewöhnliche Qualität, Reinheit und Naturnähe.
Von selbst gefertigtem Silberschmuck über Blumengestecke, Handarbeiten und Töpferwaren bis hin zu Bier, Gebäck und Hochprozentigem ist das Warenangebot ebenso vielfältig wie die vertretenen Ordensgemeinschaften. Immer stehen die Erzeugnisse in der Tradition der Klöster für achtsame Herstellung, außergewöhnliche Qualität, Reinheit und Naturnähe.
Traditionsgemäß steht beim Dalheimer Marktgeschehen der persönliche Kontakt zwischen Ordensleuten und Besuchern im Mittelpunkt, die sich sowohl am Verkaufsstand wie auch beim gemeinsamen Gottesdienst (Samstag 17 Uhr, Zelebrant: Abt Aloysius Althaus OSB, Benediktinerabtei Königsmünster, Meschede) begegnen.
Das Kloster Dalheim ist ein ehemaliges Augustiner-Chorherrenstift bei Lichtenau im Kreis Paderborn. Im 15. Jahrhundert gegründet und im Barock prachtvoll erweitert, wurde die fast vollständig erhaltene Klosteranlage nach der Säkularisation (1803) als Gutshof genutzt. Seit 2007 beherbergt das ehemalige Kloster die Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur, eines der 18 Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). In den neu gestalteten Ausstellungsräumen präsentiert das Museum Dauer- und Sonderausstellungen zur klösterlichen Kulturgeschichte. Zum Museum gehören neben der spätgotischen Klosterkirche und der Klausur das 7,5 Hektar große Außengelände mit barockem Wirtschaftshof, Mühle, Schmiede und Stellmacherei sowie die wiederhergestellten Klostergärten und eine eigene Brauerei innerhalb des heutigen Klosterwirtshauses.Das Museum wird gemeinsam vom LWL und der Stiftung Kloster Dalheim betrieben.
Das Warenangebot ist ebenso vielfältig wie die vertretenen Ordensgemeinschaften. Traditionsgemäß steht beim Dalheimer Marktgeschehen der persönliche Kontakt zwischen Ordensleuten und Besuchern im Mittelpunkt, die sich sowohl am Verkaufsstand wie auch beim gemeinsamen Gottesdienst (Samstag 17:00 Uhr) begegnen.
PS: Einen Artikel zum Klostermarkt Dalheim 2022 gibt es hier
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