Die Phänomenta in Lüdenscheid lädt am 25. März zur ersten Late Night Veranstaltung des Jahres ein – mit einer Spendenaktion für die Ukraine.
In der Ankündigung aus dem Lüdenscheider Erlebnismuseums heißt es: “Mit der ersten Late Night des Jahres möchten die Phänomenta Lüdenscheid und die Science Center von MINTaktiv ein Zeichen der Solidarität setzen.” Eintritt sowie Sonderstationen sind am Freitag, 25. März 2022, kostenfrei. Die Gäste haben an diesem Tag die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, wieviel sie für ihren Besuch im naturwissenschaftlichen Museum geben wollen. Der gesammelte Betrag geht als Spende an die Ukrainehilfe der Hilfsorganisation „Aktion Deutschland Hilft e.V.“. “Die friedensvolle Symbolik”, so die weitere Mitteilung aus Lüdenscheid, ist am Veranstaltungswochenende weithin sichtbar: der Phänomenta-Turm leuchtet in den blaugelben Farben der ukrainischen Flagge.
Die Late Night Leuchtender Frühling beginnt um 17 Uhr und endet gegen 21 Uhr. In zwei offenen Workshops werden im Phänorama harmonisch leuchtende Friedenslichter für die Ukraine gebastelt. Zudem haben alle Gäste – Klein und Groß – die Möglichkeit LED-Karten zu gestalten. Auch die klassischen Late-Night-Frühjahrsaktivitäten wird es geben. Ausführliche Infos gibt es im Online-Angebot: www.phaenomenta-luedenscheid.de.
Die Phänomenta Lüdenscheid wurde 1996 mit dem Ziel gegründet, Besuchern grundlegende physikalische Phänomene durch eigenes Handeln verständliche zu machen. Die Exponate stehen unter dem Motto „Forschen x Neugier = Spass²“. Der Unterschied zu einem Technikmuseum besteht darin, dass es keine Sammlung zur Besichtigung und keine langen Texte zum Lesen gibt. Naturwissenschaften, mit Schwerpunkt auf Physik und Technik, sollen hier durch Experimentieren und Ausprobieren erlebt und begriffen werden. Daher sind die Exponate interaktiv und so gestaltet, dass sie keine Antwort vorwegnehmen. Begreifen mit allen Sinnen steht im Vordergrund.
Das Science Center grenzt direkt an die Innenstadt und an das Lüdenscheider Bahnhofsgelände, welches sich zu einem Lern- und Studienort entwickelt hat. Bahnhofsgelände und Phänomenta sind über eine Fußgängerbrücke direkt verbunden. Der Turm, welcher das Foucaultsche Pendel beherbergt, wurde am 8. Mai 2015 eröffnet und hat sich zu einer Landmarke der Stadt herausgebildet. (ut)
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