Die westfälische Küche ist eine klassische kontinentale Küche. Sie ist reich an Fleisch, Gemüse und Getreide. Meeresfrüchte spielen dagegen nur eine untergeordnete Rolle. Westfalen ist eine rustikale Region. Eine Teilregion Westfalens ist das Ruhrgebiet – eine Region, die historisch für ihre Maschinen-, Kohle-, Eisen- und Metallindustrie berühmt ist. Die Arbeitnehmer brauchten viel Energie, um hart arbeiten zu können. Aus diesem Grund entwickelte die westfälische Küche herzhafte und energiereiche Gerichte, wofür die Küche bis heute bekannt ist.
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Pumpernickel
Pumpernickel ist ein unverzichtbarer Bestandteil der westfälischen Küche. Dieses Brot besteht aus Roggenschrot, Wasser und Salz. Die Entstehungsgeschichte des Brotes reicht bis ins Mittelalter zurück. Interessanterweise wurde das Produkt zu dieser Zeit hauptsächlich von Ärzten als Heilmittel für eine Reihe von Krankheiten verwendet.
Es wurde angenommen, dass der Verzehr von Pumpernickelbrot einen positiven Effekt auf die Stabilisierung des Verdauungssystems hat. Heute ist es Wissenschaftlern gelungen, diese Tatsache zu beweisen und eine wissenschaftliche Grundlage für alle nützlichen Parameter des Produkts zu finden. Ernährungswissenschaftler empfehlen dringend, dieses Produkt in die Ernährung von Menschen mit Verdauungsproblemen aufzunehmen.
Pumpernickel zählt zu den gesündesten Brotsorten, weil es wichtige für unseren Körper Inhaltsstoffe enthält:
- hohe Menge an Ballaststoffen
- Vitamin B3
- Kalium
- Magnesium
- Eisen
Westfälischer Knochenschinken
Das ist der Stolz dieser Region, wo es viele Eichenwälder gibt und wo Schweinezüchter seit Jahrhunderten Schweinezucht betreiben. Der Schinken wird aus in Westfalen gezüchteten Ferkeln hergestellt, die ausschließlich mit Eicheln gefüttert werden. Das Fleisch wird dann mit Buchen- und Wacholderzweigen geräuchert. Westfälischer Schinken wurde bereits im 12. Jahrhundert in Köln verkauft.
Hauptspeisen
Als typisches Gericht der Region gilt Töttchen, ein Eintopf mit Kalbfleisch und Zunge. Der Rest der Zutaten kann je nach Jahreszeit und Vorlieben des Küchenchefs variieren. Wie viele andere westfälische Gerichte galt Töttchen ursprünglich als Arme-Leute-Essen. Heutzutage ist das Gericht von allen Bevölkerungsgruppen beliebt und kann sogar in den anspruchsvollsten Restaurants bestellt werden.
Pfefferpotthast ist auch sehr beliebt. Das ist eine würzige Speise aus Rindfleisch, die traditionell im Herbst während der Schlachtzeit zubereitet wird. Jetzt können Sie es natürlich zu jeder Jahreszeit probieren, obwohl es an kalten Herbst- oder Winterabenden am besten schmeckt.
Westfälisches Blindhuhn. Dieses Gericht hat überhaupt nichts mit Hühnchen zu tun, wie man denken könnte. Es geht um einen Gemüse-Eintopf mit grünen und weißen Bohnen sowie etwas geräuchertem Speck. Zusätzlich werden in den Eintopf Äpfel und Birnen hinzugefügt, die dem Gericht einen frischen und süßen Geschmack verleihen. Ein so humorvoller Name ist übrigens mit dem Ausdruck “Und ein blindes Huhn findet in einem solchen Eintopf ein leckeres Stückchen” verbunden.
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