Schnitzeljagd per GPS an der Wewelsburg

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Elektronische Schnitzeljagd: Navis kennt jeder. Straßenschilder auch. Doch das sind Wegweiser aus diesen Tagen. Wie haben eigentlich Fürstbischöfe und deren Gäste in früheren Jahrhunderten zur Wewelsburg gefunden, so ganz ohne Routenplaner und oder sonstigen technischen Hilfsmitteln? Fragen wie diese werden bei der GPS-Schnitzeljagd an der Wewelsburg beantwortet.

Geocaching, die etwas andere Schnitzeljagd - Fotos: Kreismuseum Wewelsburg

Geocaching, die etwas andere Schnitzeljagd – Fotos Kreismuseum Wewelsburg

Die diesjährigen Sommerferienspiele des Kreismuseums Wewelsburg „holen Kinder in ihrer Begeisterung für Technik ab“, sagt Museumspädagoge Reinhard Fromme. Am Dienstag, 7. Juli um 14 Uhr geht es auf Schatzsuche mit GPS-Geräten. Wie das genau funktioniert, erläutert Fromme zu Beginn des Ferienprogramms für Kinder von acht bis zwölf Jahren. Auch jüngere Kinder können in Begleitung teilnehmen. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Wer dabei sein möchte, sollte sich möglichst schnell unter der Telefonnummer 02955 7622-0 (Kreismuseum Wewelsburg) seine Teilnahme sichern.

Schnitzeljagd

Die diesjährigen Sommerferienspiele des Kreismuseums Wewelsburg „holen Kinder in ihrer Begeisterung für Technik ab“, sagt Museumspädagoge Reinhard Fromme. Am Dienstag, 7. Juli um 14:00 Uhr geht es auf Schatzsuche mit GPS-Geräten

Das Kreismuseum Wewelsburg hat tierischen Nachwuchs bekommen. Die Falken haben die Wewelsburg schon seit längerem als Brutstätte ausgewählt. Anfang Juni sind sie geschlüpft. Diese“ kleine Kinderstube“ hat die Museumspädagogen bei der Gestaltung der Entdeckungsreise zu den Koordinaten inspiriert. An den jeweiligen Orten mit kleinen Nestern müssen Rätsel gelöst werden. Für die richtige Lösung gibt`s dann „Falkeneier“. Natürlich keine echten, sondern solche, die zum Schluss einen Code bilden, der am Ende der Reise zum Cache, also zum Schatz führt. „Mehr wird nicht verraten“, lacht Fromme. Ziel sei es, auch die Natur auf spielerische und zeitgemäße Weise den Kindern näher zu bringen. Die Teilnehmer bekommen vor Ort GPS-Geräte ausgehändigt. Es können aber auch eigene mitgebracht werden. „Vielleicht auch die der Eltern. Denn die sind ebenfalls herzlich eingeladen“, bekräftigt Fromme.

Die Museumspädagogen haben zudem schon Testläufe mit Kindern und Jugendlichen der Jugendherberge durchgeführt. „Hat alles geklappt“, sagt Fromme. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen. Mit festem Schuhwerk und Regenbekleidung sind jedoch alle auf der sicheren Seite. Gewandert wird auf befestigten Wegen, und immer in Sichtweite der Burg. Die Ferienspiele dauern rund  2,5 Stunden.

Treffpunkt ist im Foyer der Erinnerungs- und Gedenkstätte, die einer der touristischen Besuchermagnete im Kreis Paderborn ist. Die Teilnahmegebühr beträgt für Kinder 1,50 Euro, für begleitende Erwachsene 3 Euro. Eine Familienkarte ist für 6 Euro zu bekommen. Kostenlos ist das Angebot für Inhaber einer Jahreskarte.

Wewelsburg, Burgwall 19, 33142 Büren, Tel. 02955/76220, www.wewelsburg.de

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