Wo kann es sowas geben? Ein Abend, nach dem Rheinländer weinen und sich wünschen werden, Westfalen zu sein. Sowas gibt‘s in Arnsberg, im Sauerland-Museum. Da steht am 3. Juni 2025 Westfalen-Kabarett auf dem Programm. Autor, Journalist, Moderator und Schauspieler Stefan Keim und der Rezitator und Moderatur Thomas Eicher sind zu Gast mit „Jenseits von Woll“.

Westfalen-Kabarett Sauerland-Museum gibt es am 3. Juni 2025. Motto: kein Klischee auslassen – Foto Thomas Eicher
Dabei werde kaum ein Klischee ausgelassen, kündigt die Info aus der Sauerland-Metropole an. Es gibt die Sauerland-Klassiker: Sie sind aufrichtig, langsam und gehen zum Lachen in den Hühnerstall. Es gibt Klischee-Updates mit reichlich Spektrum: Weltmarktführer und Schützenkönige, Fußballmillionäre und Musicalstars. Landwirte und die Ommas von umme Ecke. Das Westfalen-Kabarett macht sie zum Thema bei einer „Reise in die Seele des Westfalen, mit Männerchören, Dorfkirchen, Landfrauen und High-Tech-Treckern.“ Auch werden Blicke auf die westfälischen Metropolen geworfen. Schmallenberg zum Beispiel. Oder Letmathe. Und wenn das alles stattgefunden hat, verspricht die Ankündigung, dann war’s „ein Abend, nach dem Rheinländer weinen und sich wünschen werden, Westfalen zu sein.“
Stefan Keim ist mit seinen kabarettistischen Auftritten auf Kleinkunst-Bühnen im gesamten Bundesgebiet zu sehen. Thomas Eicher lebt in Dortmund. Er arbeitet als Kulturmanager, Moderator und Rezitator. Seit 2004 ist er Geschäftsführer von Melange e.V.
Die Veranstaltung ist ein Beispiel dafür, dass Westfalen regional gemeinsame Sache machen, wenn es darum geht, sich selbst etwas Gutes zu tun und Rheinländischen Weiterentwickelndes anzubieten. Der Abend ist eine Kooperation zwischen Dortmund und Arnsberg. Ein Erfolgsmodell. Das zeigte sich bereits im Februar als der literarische Verein „Melange e. V.“ seine Premiere im Sauerland-Museum gab. Die Veranstaltung am Dienstag, 3. Juni 2025, beginnt um 18 Uhr im Raum „Sauerland“ des Sauerland-Museums. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 02931/944444 und auf der Internetpräsenz www.sauerland-museum.de.
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