Lemgo. Das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake erfreut sich einer steigenden Nachfrage bei jungen Familien. “Das Telefon steht nicht mehr still. So groß ist die Nachfrage nach dem Kindertheaterstück Schnick und Schnack auf der Suche nach dem Glück”, sagt Museumsleiterin Silvia Herrmann.
In kürzester Zeit waren die Tickets für die Aufführung am Dienstag, 17. September, um 10 Uhr ausverkauft. Doch nun gibt es Nachschub. Es gibt einen Zusatztermin am selben Tag um 11 Uhr direkt nach ersten Vorstellung. Doch worum geht es bei dem Stück für Kinder ab vier Jahren eigentlich genau?
Wie der Titel schon erahnen lässt, dreht sich alles um das Glück. Kann man Glück sehen? Kann man Glück kaufen? Kann man Glück zaubern? Wo kann man es finden? Ist Glück für immer? Diese und viele weitere Fragen stellen sich die beiden Figuren “Schnick und Schnack”.
Zauberei, Witz, viel Musik und Bewegung
Freuen kann man sich auf eine abenteuerliche Geschichte mit Zauberei, Witz, viel Musik und Bewegung. In dem kurzweiligen Stück dreht sich alles um das Suchen im Nirgendwo und das Finden im Herzen. Und alles immer im direkten Austausch mit dem jungen Publikum. Das aufführende “Theater Don Kidschote” aus Münster steht für professionelles, bewegungsvolles, lustiges und äußerst unterhaltsames Theater mit langjähriger Erfahrung. Gedacht ist die Veranstaltung vor allem für Kindergärten und Grundschulen. Tickets gibt es für 5 Euro pro Person unter Tel. 05261/2502192 oder per Mail
an info@museum-schloss-brake.de.
14 prägnante Werke mit Taststationen ausgestattet
Bis Donnerstag, 31. Oktober (dienstags bis sonntags 10 bis 18 Uhr), ist die besonders familienfreundliche Sonderausstellung “Echt griffig! So fühlt sich die Weserrenaissance an” zu sehen. Um den kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern einen noch intensiveren Kunstgenuss zu ermöglichen, hat das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake 14 prägnante Werke in der Ausstellung ausgewählt und mit einer entsprechenden Taststation ausgestattet. Silvia Herrmann: “Mit diesem Kunstgriff möchten wir die hochkarätige Sammlung des Hauses stärker in den Fokus rücken und neue Wege der Vermittlung gehen.”
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