Startup Teens machen in Münster Station: Auf ihrer Tour durch Westfalen werden in Münster unternehmerisches Denken und Handeln für Schülerinnen und Schüler vermittelt.
Die Teilnehmerrunde bei den Startup Teens beim Ideen-Workshop – Foto REACH
Die Non-Profit-Initiative Startup Teens hat auf ihrer Westfalen-Tour mit einem Ideen-Workshop für Schülerinnen und Schüler in Münster Station gemacht. Wie die Non-Profit-Initiative mitteilte, wurde der Workshop vor Ort in Kooperation mit der Stiftung Westfalen-Initiative für Eigenverantwortung und Gemeinwohl und dem REACH EUREGIO-Start-up Center realisiert.
40 Jugendliche haben bei den Startup Teens mehr über die Startup Welt gelernt und in einem interaktiven Workshop selbst aus eigenen Problemstellungen erste Geschäftsideen entwickelt. “Die Generation Z legt bei ihrem Tun unglaublich viel Wert auf Purpose und Nachhaltigkeit. Gemeinsam erarbeiten wir daraus Geschäftsideen für eine lebenswerte Zukunft. Konkrete Lösungswege gemeinsam zu erarbeiten, ist wesentlich inspirierender, als nur zu demonstrieren”, sagt Nina Schweitzer, Geschäftsleitung von Startup Teens.
Intensive Arbeit: Die Schülerinnen und Schüler bei den Startup Teens machen voll beim Ideen-Workshop mit – Foto REACH
Die Teilnehmenden haben insbesondere in den Bereichen Nachhaltigkeit, modernes Lernen und Netzwerke Geschäftsideen entwickelt. “Gründungsgeist findet nicht nur in Metropolen wie Köln oder Berlin statt, sondern überall dort, wo sich Unterstützung und Förderung finden lassen. Das ist ganz besonders für junge Menschen wichtig. Uns ist es ein Anliegen, bei ihnen eine initiative und eigenverantwortliche Grundhaltung zu fördern, sie zu befähigen und für sie Unternehmertum erlebbar zu machen. Das ist der erste Schritt zu künftiger Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit”, sagt Christoph Dammermann, Geschäftsführer der Stiftung Westfalen-Initiative, die Startup Teens in Westfalen fördert.
Neben Startup Teens bietet auch das REACH die Möglichkeit, junge Gründerinnen und Gründer auf dem Weg zum Startup zu begleiten. Interessierte Schülerinnen und Schüler mit einer digitalen Geschäftsidee werden gezielt gefördert und unterstützt.
Einen echten Einblick in das Leben von Gründerinnen und Gründern gaben die beiden Alumnae Sarah Theresa Schulte und Linda Büscher. Das Startup Allcup (Sarah Theresa) stellt essbare Kaffeebecher her und zahlt so auf das europäische Plastikverbot ein. Bulletpoint (Linda) ist eine App für einfache und effiziente Textverarbeitung.
Teilnehmende können mit ihren Ideen am Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler “Westfalen-Challenge” teilnehmen.
Die Westfalen-Tour macht noch in Arnsberg und Bielefeld Station und ist eine optimale Vorbereitung auf die Westfalen-Challenge 2024. Bei diesem Schüler-Wettbewerb können die Jugendlichen ihre Ideen zu einem Geschäftsmodell ausarbeiten und bis zum 18. März 2024 bei Startup Teens einreichen. Ziel ist es, Gründungsgeist bei jungen Menschen zu entfachen sowie Problemlösekompetenzen und Fähigkeiten wie unternehmerisches Denken und Handeln zu fördern. Die ersten Plätze der Westfalen-Challenge 2024 sind mit Preisgeldern von insgesamt 10.000 Euro dotiert. Das exklusive Finale findet am 11. April 2024 mit hochkarätigen Gästen statt. Schülerinnen und Schüler zwischen 14 und 19 Jahren, die eine Schule in Westfalen besuchen, sind teilnahmeberechtigt.
Das Projekt wird unterstützt von der Stiftung Westfalen-Initiative, der Arndt G. Kirchhoff Familienstiftung, der WEPA Stiftung, der LOBBE-Gruppe mit ihrer Strategie- und Innovationsgesellschaft UVentures, sowie von Impuls und der DIAG.
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