SUP-Challenge 2023 stellt sich neuer Herausforderung

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Die SUP-Challenge 2023 stellt sich einer neuer Aufgabe: Das ist nun mal eine richtige Herausforderung – alle Achtung. Elf Städte, 220 Kilometer in maximal 36 Stunden auf einem Vierer-SUP-Board und hoffentlich (wieder) ein ordentliches Spendenaufkommen für krebskranke Kinder. Prof. Dr. Dr. Birgit Burkhardt als “Frontfrau” und ihr Team haben sich für ihre neue Stand-Up-Paddel-Tour ein großes Ziel gesteckt. Die vier Stand-Up-Paddler sind hochmotiviert, nicht zuletzt weil sie neben der sportlichen Herausforderung den guten Zweck vor Augen haben.

SUP-Challenge 2023 stellt sich neuer Herausforderung

Beim Training auf dem Dortmund-Ems-Kanal bei Münster: Birgit Burkhardt, Frederik Nölke, Thomas Besseling, Marc te Vrugt – Foto Heike Thorer

Im vergangenen Jahr paddelte Birgit Burkhardt zusammen mit Thomas Besseling und einer wechselnden Crew auf Einer-SUP-Boards an neun Tagen 262 Kilometer von Münster nach Greetsiel. Das war schon eine viel beachtete Leistung. Dabei sammelte die SUP-Challenge 2022 rund 28.000 Euro an Spenden zugunsten der Stiftung Bürger für Münster und den Verein Herzenswünsche ein.

Am 9. September startet die Kinderonkologin, die am UKM (Universitätsklinikum Münster) arbeitet, ihre „Sup-Challenge 2023“ im niederländischen Leeuwarden. Zusammen mit Thomas Besseling, Frederik Nölke und Marcel te Vrugt will sie auf dem Stand-Up-Paddle-Board „Dragon“ auf einem Rundkurs quer durch Friesland paddeln und mit der Aktion Spenden für die „Kinderkrebshilfe Münster“ sammeln. Der “Dragon” (Drache) hat dem neuerlichen Vorhaben auch das verbindende Zeichen gegeben. Der Schlachtruf des Teams: ” We will not stop until we have done!”

SUP-Challenge 2023 stellt sich neuer Herausforderung

Das Team der SUP-Challenge 2023: Heike Thorer, Raphaela Herbert, Frederik Nölke, Birgit Burkhardt, Thomas Besseling, Marcel te Vrug mit Maskottchen Täta – Foto SUP-Challenge 2023

Neben dem guten Zweck geht es dem Team der SUP-Challenge 2023 aber auch ums simple Spaß-Haben. „Wir wollen ausprobieren, wie’s uns so geht, wenn wir etwa 36 Stunden, also Tag-Nacht-Tag, zu viert auf einem SUP durch die Landschaft und elf Städte Frieslands paddeln“, sagt Burkhardt. Pause machen und ein Nickerchen halten gelten nicht. Es geht die ganze Zeit non-stop immer weiter. „Zum Glück werden wir von unserer Crew an Land – Heike Thorer und Carlotta Nölke – versorgt.“ Hinzu kommt die Labradorhündin Täta, die die Tour als Maskottchen von Land aus aufmerksam beobachten wird. Und auch wenn es sich bei der Tour formal um ein Rennen handelt, gibt es laut Burkhardt trotz intensiver Vorbereitungen keine Ambitionen „in dessen Ausgang einzugreifen“. Oder anders formuliert: „Am Ziel anzukommen, wäre großartig“.

SUP-Challenge 2023 stellt sich neuer Herausforderung

Am 9. September geht es los: 220 Kilometer non-stop auf dem SUP-Board durch Friesland – Foto Heike Thorer

Im Vordergrund der SUP-Challenge 2023 stehen die krebskranken Kinder, für die gesammelt werden soll. „Diesmal ist die Strecke zwar etwas kürzer als im vergangenen Jahr“, sagt Burkhardt, „aber dafür soll sie in maximal 36 Stunden auch komplett bewältigt werden“. Und das ist schon eine Nummer. Die Vier werden auf dem Rundkurs rund 90.000 Paddelschläge machen. Übrigens ist das “Dragon”-Team von Birgit Burkhardt das einzige Team aus Deutschland, das sich in diesem Jahr dem internationalen Wettbewerb stellen will.

Berichtet wird über die Tour auf dem Instagram-Kanal „supchallenge2023“. Die Crew freut sich über alle, die das Vorhaben unterstützen und über jeden Euro für den Verein „Kinderkrebshilfe Münster“.

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