Herbstfest auf Schloss Harkotten

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Herbstfest auf Schloss Harkotten: Mit Spaß und Freude auf beim traditionellen Gartenfestival auf Entdeckungsreise durch den Park schlendern und Neues finden.

Herbstfest auf Schloss Harkotten

Das Gartenfestival auf Schloss Harkotten erwatet bei bestem, Herbstwetter wieder tausende Besucher – Foto Schloss Harkotten

Beim traditionellen Herbstfest auf Schloss Harkotten erwarten den Besucher vom 8. bis 10. September wieder eine große Anzahl an Ausstellern, die in weißen Pagodenzelten ihre erlesenen Produkte rund um Heim und Garten anbieten.

Hier gibt es ausgefallene und dekorative Sachen, die jedes Haus und Garten zieren sowie allerlei Köstlichkeiten zum Naschen. Die Messe bietet eine kaum überschaubare Fülle an Inspirationen. Dabei können die Besucher Nützliches, Dekoratives und Antikes ebenso finden wie leckere und gesunde Lebensmittel direkt vom Erzeuger.

Herbstfest auf Schloss Harkotten

Hier gibt es ausgefallene und dekorative Sachen, die jedes Haus und Garten zieren sowie allerlei Köstlichkeiten zum Naschen – Foto Schloss Harkotten

Eine große Auswahl an Pflanzen und Blumenarrangements werden auf dem Herbstfest ebenso präsentiert wie Kunst und Accessoires für drinnen und draußen. Ein Rahmenprogramm mit Performances macht den Besuch des Herbstfestes auf dem Schloss zu einem rundum unterhaltsamen Event.

Wie nebenbei erweist sich die Location als ein sehenswertes Beispiel einer spektakulären Doppelschlossanlage. Die heutige Schlossanlage geht auf einen Vorgängerbau aus dem 14. Jahrhundert zurück.

Herbstfest auf Schloss Harkotten

Eine große Auswahl an Pflanzen und Blumenarrangements werden auf dem Herbstfest ebenso präsentiert wie Kunst und Accessoires für drinnen und draußen – Foto Schloss Harkotten

Die große, einheitliche, von Heinrich II. von Korff angelegte Burganlage hat im Laufe der Jahrhunderte mannigfaltige Veränderungen erfahren. Bestimmend für die Burg Harkotten wurde die schon im Jahre 1334 erfolgte Teilung der Burg und der zugehörigen Besitzungen unter die beiden Söhne Heinrichs II. von Korff. Weitverzweigte Wasserläufe und Teichanlagen, zwei alte Torhäuser und wenige Mauerreste sind alles, was von der mittelalterlichen Wasserburg sich bis in die neueste Zeit erhalten hat.

1804-1806 entschlossen sich Friedrich-Anton von Korff und seine Gemahlin Rosine, geb. Gräfin von Korff-Schmising – nach Abriss des Westflügels – durch einen jungen Architekten, Adolf von Vagedes, ein Schloss im neoklassizistischen Stil erbauen zu lassen. Es war sein Erstlingswerk, das er mit 29 Jahren erdachte. Sein Vorbild war Schloss Wörlitz in Sachsen-Anhalt. Vagedes schuf ein schlichtes, klassizistisches Gebäude mit klaren Linien.

Die Westfassade ist durch drei Risalite aufgeteilt. Vor dem Mittelrisalit befindet sich ein Portikus mit vier dorischen Säulen, darüber ein Balkon, der von einem dreieckigen Flachgiebel gekrönt wird. In dem Dreieck befindet sich das Wappen der Erbauer. Im Gegensatz dazu werden die Seitenrisalite von schmalen Lisenen umrahmt, die in Dachhöhe durch eine niedrige Balustrade ihren Abschluss finden. So zeigt das Schloss Harkotten gleichmässig betonte Schlichtheit, harmonische Gliederung, einfache Symmetrie und sparsames Dekor.

Das Gartenfestival findet vom 8. bis zum 10. September auf Schloss Harkotten statt.

Öffnungszeiten Fr-So 10-18 Uhr

Eintritt 9,00 Euro, Kinder bis 16 Jahre frei

 

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