Rudelsingen im LWL-Museum Münster

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Rudelsingen im Museum  in Münster: Das LWL-Museum für Kunst und Kultur lädt zum gemeinsamen Chor ein.

Rudelsingen im LWL-Museum Münster

Beim Rudelsingen werden verschiedene Menschen zu einem gemeinsamen Chor – Foto Rudelsingen GmbH,
Fotograf: Joachim Pantel

Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster veranstaltet am Donnerstag (19.1.) um 18 Uhr ein “Rudelsingen” im Museumsfoyer. Die Besucher können kostenlos und ohne Voranmeldung teilnehmen. Die Veranstaltung findet anlässlich der verlängerten Öffnungszeiten im Rahmen der Ausstellung “Barbarossa. Die Kunst der Herrschaft” statt. Das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) hat wie an jedem Donnerstag während der Ausstellung bis 20 Uhr geöffnet.

Das Rudelsingen ist in Münster durch viele Veranstaltungen bekannt, zuletzt durch das vorweihnachtliche Singen auf dem Domplatz. Auch im Museum stimmen David Rauterberg und sein Team verschiedene Lieder an und begleiten instrumental die Besucher durch ein Programm weltweiter Klassiker: von Schlager bis Rock, vom aktuellen Radio-Hit bis zum Evergreen.

Dabei ist es gleichgültig, ob die Menschen Gesangserfahrung haben oder nicht. Die Teilnehmenden werden beim Rudelsingen Teil eines großen Chores, der an diesem Tag für eine Stunde das Museumsfoyer zum Erklingen bringt. Die Texte werden dabei gut sichtbar projiziert, um das gemeinsame, generationsübergreifende Mitsingen zu vereinfachen.

Rudelsingen im LWL-Museum Münster

David Rauterberg und sein Team werden am Donnerstag (19.1.) um 18 Uhr das Foyer des LWL-Museum für Kunst und Kultur mit einem Rudelsingen bespielen – Foto Rudelsingen GmbH,
Fotograf: Joachim Pantel

An diesem Tag besteht auch die Möglichkeit, die Barbarossa-Ausstellung bis 20 Uhr zu besuchen. Zudem werden immer wieder Kurztouren durch die Ausstellung angeboten. Außerdem gibt es kreative Workshops mit Mittelalter-Bezug in den Ateliers. Für die Workshops können sich Besucher im Vorfeld über den Ticketshop anmelden.

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 19.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region.

Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen.

Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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