Viel Platz im eigenen Bett genießen

Viel Platz im eigenen Bett genießen: Mit ein paar Überlegungen kann man das realisieren.

Gesunder Schlaf ist so wichtig: Das klappt nur in einem geräumigen Bett – Foto Pixabay

Wer kennt es nicht und ist es leid: sich im Bett hin- und her wälzen, weil der Lieblingsmensch, das Haustier oder beide, so viel Platz einnehmen? Oder sehr große Menschen, die einfach kein passendes Bett mit viel Platz für sich finden. Was tun? In diesem Artikel gibt es Tipps, wie man ganz einfach selbst ein Bett bauen kann, in dem es Bewegungsfreiheit und viel Platz gibt.

Vor dem Bau des Bettes

Bevor der Heimwerker sich für die Baugröße, Breite und Länge des Bettes entscheidet, sollte er zunächst die Matratze auswählen. Auf am-qualitaetsmatratzen.de gibt es Tipps und Informationen, worauf zu achten ist. Die richtige Matratze ist wichtig, damit es später im Bett viel Platz gibt. und man sich nicht eingeengt fühlt.

Gesunder Schlaf ist so wichtig. Viele Menschen unterschätzen die Bedeutung der richtigen Matratze und nehmen sich dann nicht genug Zeit für die Auswahl. Das Ergebnis ist häufig eine schlechte Nachtruhe und Rückenschmerzen am Morgen.

Ein Entwurf für viel Platz

Bevor wir irgendwelche Holzstangen in die Hand nehmen und planlos rumwerkeln, ist es ratsam sich Gedanken über das Design zu machen. Ein kleiner Rahmen ist zu empfehlen, damit die Matratzen nicht rutschen.

Auch in einem Doppelbett sollte jeder viel Platz haben – Foto Pixabay

Wer nicht bei Null beginnen möchte, kann auch auf Möbel aus dem Discounter zurückgreifen. Der bekannte Schwede hat eine Regalreihe, die ein etwas höheres Bett ohne Probleme bauen lässt und dabei noch Stauraum schafft.

Worauf ist zu achten?

Maße des Rahmens und der Matratze. Standardgröße für Doppelbetten sind 200×200 cm oder 180×200 cm. Wenn du jedoch etwas mehr Platz hast oder gerne größere Matratzen nutzen möchtest, solltest du dich für ein größeres Bett entscheiden – 230×220 cm oder 250×220 cm bieten hierbei mehr Komfort.

Jeder sollte im Bett so viel Platz haben, dass er oder sie den anderen nicht stört – Foto Pixabay

Höhe des Bettgestells:  Ein niedriges Bett ist leichter zu verlassen und bietet mehr Stauraum unter dem Bett – ideal für kleine Räume! Ein Hochbett hingegen kostet keine Stellfläche und ist für Gäste nicht einsehbar, so dass es nicht unbedingt täglich gemacht werden muss.

Material des Rahmens: Metall, Massivholz oder Kunststoff? Jedes hat seine Vor- und Nachteile: Metall ist preiswerter als Holz, Holz aber nicht so stabil; Massivholz ist langlebig aber teurer; Kunststoff ist leicht und billig, aber auch anfälliger für Beschädigungen. Alles hat Vor- und Nachteile. Tipp: Holz lässt sich am leichtesten Ver- und bearbeiten.

Kopf- und Fußteil: Welches Design soll es haben? Soll es abnehmbar sein? Sollen Kissen an die Lehnen oder lieber nicht? Hier gibt es viele Gestaltungsmöglichkeiten, aber auch die Möglichkeit eines von beiden oder sogar beide Elemente komplett wegzulassen.

Das Bett für viel Platz bauen

Je besser das Bett geplant ist, desto besser lässt es sich auch zusammenbauen. Wichtig: Die Montage braucht viel Platz. Werden große Teile geplant, so muss darauf geachtet werden, dass alles durch die Tür passt, was außerhalb des Schlafzimmers vormontiert wird.

Der Selbstbau mit Regalen aus dem Möbelhaus ist am einfachsten. Zuerst montiert man die Regale und ordnet diese an. Diese werden miteinander verbunden, damit nichts verrutschen kann. Sehr breite Bauten müssen in der Mitte verstärkt werden. Dann kommen Lattenrost oder Möbelplatten drauf. Der Rahmen kann aus einzelnen kurzen Elementen bestehen, die als Matratzenstopper wirken oder auch rund um die Liegefläche herum gehen.

Bretter als Schlafunterlage sind übrigens deutlich angenehmer als man denkt. Aber die Matratzen müssen dann öfter hochgenommen und belüftet werden.