Erwitte-Horn. “Kunst verbindet” Moldau und Erwitte: Am 22. Oktober eröffnet die Galerie Kontraste im Schatten der Kirche zu Horn ihre Ausstellung “Kunst verbindet”.
Jose und Evelyn Ocon laden am 22. Oktober zur Vernissage ihrer aktuellen Ausstellung “Kunst verbindet”, die bis zum 15. Januar in der Galerie Kontraste in Erwitte-Horn zu sehen ist. Foto – Archiv/Heier
Die Hoffnung, dass im Herbst und Winter der Krieg und dessen Folgen zu Ende wären, hat sich auch für die Galerie Kontraste in Horn nicht erfüllt. “Nach zwei Jahren Corona leben wir alle in einer Situation, die Sorgen macht und die Stimmung drückt. Und das nicht nur im Lande, wie wir von Künstlerkollegen in anderen Ländern erfahren”, schreibt das Künstlerehepaar José und Evelyn Ocon in seiner Einladung zur neuen Ausstellung. Sie hätten festgestellt, dass trotz sehr unterschiedlicher Lebensumstände Kunst verbindet – “und zwar über Grenzen und Ideologien hinaus”. Genau diese Beobachtung ist der Titel der letzten Ausstellung i diesem Jahr. Zwei Künstler aus Moldau werden zum ersten Mal in Horn eine Auswahl ihres Schaffens vorstellen. Mit dabei sind aber auch weitere Künstler, die zum wiederholten Male in der Galerie ausstellen. Die Kreationen von Veronica Iftodii und ihrem Mann Gheorge Lisita gehören zum Bereich der klassischen Malerei. Anna Derksens Kreationen zwischen sich durch ihre Vorliebe zu Geometrie und Farbigkeit aus. Margarita Kerimova-Sokolova aus Aserbaidschan präsentiert eine Serie ihrer detailreichen Werke. Die Anwesenheit der Künstlerin sei keine Selbstverständlichkeit, verdeutlichen die Ocons. Sie sei aktuell international stark nachgefragt. Ein langjähriger Freund des Paares ist Ildrem Sultanov, der mit neuen Malereien und plastischen Arbeiten an der Ausstellung teilnimmt. Die Arbeiten von David Roche aus Kuba und Kanada seien besonders durch dessen Stil einmalig und international bekannt.
Die Vernissage findet am Samstag, 22. Oktober, um 19.30 Uhr in der Galerie Kontraste in Erwitte-Horn, An der Kirche 1, statt. Musikalisch untermalt wird sie von Elena Weissbach am E-Piano. Einige Künstler werden anwesend sein und für Gespräche zur Verfügung stehen. Die Ausstellung ist bis zum 15. Januar zu sehen. Öffnungszeiten sind mittwochs bis montags von 14 bis 19 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel. 0170/2029192.
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