Landlust pur mitten in der Stadt

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Landlust kann man mitten in der Stadt Münster erleben: Die Einkaufs- und Erlebnismesse Land und Genuss der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) macht zum zweiten Mal Station in Münster. Am 24. und 25. September 2022 können die Besucher im Mühlenhof-Freilichtmuseum Münster Landluft schnuppern und das Leben von seiner genussvollen Seite erleben.

Landlust pur mitten in der Stadt

Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Experten-Tipps rund um Genuss und Garten sorgen für das passende Land-Feeling – Foto Land und Genuss

Die Land und Genuss Münster präsentiert das Beste, was das Land zu bieten hat also echte Landlust: regionale Spezialitäten, handgefertigte Produkte, außergewöhnliche Ideen für Heim und Garten sowie attraktive Freizeitangebote. Darüber hinaus greift die Messe um die Landlust auch wichtige Fragen rund um die urbane Landwirtschaft auf und fördert den Dialog mit den Messebesuchern.

Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Experten-Tipps rund um Genuss und Garten sorgen für das passende Land-Feeling! Gemeinsam mit Ausstellern und regionalen Partnern wie Erzeugern, Verbänden und Behörden bietet die Landlust Messe Land und Genuss einen Einblick in die regionale Landwirtschaft sowie in die Natur- und Erlebnisregionen und macht Lust darauf, die Region selbst zu entdecken. Gärtner und Landwirte aus der Region laden die Besucher dazu ein, die heimische Landwirtschaft im persönlichen Gespräch näher kennenzulernen.

Für Familien und Kinder werden Lern- und Mitmachaktionen angeboten, die für das Landleben begeistern. Die Landlust bietet Unterhaltung für Klein und Groß.

Das Mühlenhof-Freilichtmuseum Münster zeigt auf fünf Hektar im Stadtteil Sentrup in unmittelbarer Nähe zum Aasee, dem Allwetterzoo und dem LWL-Museum für Naturkunde bäuerliche und handwerkliche Kultur der Region aus vier Jahrhunderten. An die 30 historische Bauten wurden von ihrem ursprünglichen Ort in das Museum nach Münster in Westfalen versetzt oder dort nach alten Vorbildern rekonstruiert. Die Inneneinrichtungen mit historischem Sammlungsgut vermitteln einen Eindruck von Lebensgewohnheiten und Arbeitsweisen der Menschen, die hier einmal zu Hause waren.

Mit der Wiedererrichtung einer Bockwindmühle des 18. Jahrhunderts aus dem Emsland, initiiert von Theo Breider, wurde das Freilichtmuseum 1961 eröffnet. Es folgten Haupt- und Nebengebäude von Bauernhöfen, eine Landschule von 1823, ein Bauernhofkapelle von 1840, ein Dorfladen mit Dorfkrug, ein Bienenhaus, ein Weberskotten, eine Dorfschmiede und weitere alte Werkstätten. In regelmäßigen Veranstaltungen wird das alte Handwerk zum Leben erweckt, finden Lesungen in platt- und hochdeutscher Sprache statt oder wird in der Landschule gelesen und geschrieben wie zu Großmutters Zeiten.

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