Wenn Haustiere krank werden

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Unser Haustiere bedeuten uns alles und sie gehören zur Familie wie die Kinder, die Eltern oder Großeltern. Doch eines Tages kommt der Zeitpunkt, an dem sie älter werden.

Wenn Haustiere krank werden

Haustiere machen sich unentbehrlich, sie gehören meist zur Familie – Foto Pixabay

Wie bei den Menschen auch, kommen dann die Zipperlein und Wehwehchen, die behandelt werden müssen. War es vor vielen Jahren noch normal, dass die Vierbeiner mit Tabletten und Chemie vollgestopft wurden, hat sich dies deutlich geändert. Denn es gibt auch sehr viele Heilpflanzen, von denen Hund und sogar Katze profitieren können.

Was tun, wenn Haustiere krank werden

Viele Besitzer von Haustieren schließen mit der Adoption oder auch dem Kauf des Hundes eine Hundekrankenversicherung ab. Diese hat viele Vorteile, die hauptsächlich den Geldbeutel schonen. Dabei ist gar nicht schwer, die richtige Haustierversicherung zu finden, wenn man Angebote und Konditionen vergleicht. Somit sind viele Kosten abgedeckt und bei schweren Erkrankungen der Haustiere kann so der Geldbeutel geschont werden.

Wenn Haustiere krank werden

Hunde und Katzen werden auch älter und anfälliger – Foto Pixabay

Handelt es sich aber nur um leichtere Erkrankungen wie eine Erkältung, gibt es viele Heilpflanzen für Hunde, die dafür sorgen, dass sich Hund und Katze schnell wieder fit fühlen. Selbst bei Arthrose muss nicht immer zu Schmerzmitteln gegriffen werden. Auch hier kann die richtige Ernährung und die entsprechenden Heilkräuter dafür sorgen, dass die Fellnasen beweglicher sind, die Schmerzen gelindert und die Lebensqualität gesteigert werden kann.

Haustiere mit Heilpflanzen behandeln

Insbesondere bei Arthrose gibt es zahlreiche Heilpflanzen, die die Beschwerden lindern. Die Teufelskralle beispielsweise hat die Eigenschaft, dass Gelenkschmerzen reduziert werden. Bei gleichzeitiger Gabe mit Grünlippmuschelpräparaten kann der Stoffwechsel des Gelenkknorpels unterstützt werden. Zudem wird die Verdauung angeregt und die Blutreinigung gefördert. Dabei ist die Wirkung sogar durch wissenschaftliche Studien belegt.

Wenn Haustiere krank werden

Auch Haustiere kann manbedingt mit Heilpflanzen behandeln – Foto Pixabay

Nicht belegt hingegen ist die Wirkung von Löwenzahn. Dennoch nutzen sie viele Besitzer der Haustiere, um die Beschwerden der Fellnasen zu lindern. Vor allem die Bitterstoffe, die im Löwenzahn enthalten sind, fördern die Sekretion von Galle und regen somit die Verdauung an. Doch auch Giftstoffe können besser ausgeschieden werden. Dies ist deshalb so wichtig, da die Harnsäure für Rheuma oder Arthrose verantwortlich ist und durch die Anregung der Harnproduktion kann die Harnsäure schneller ausgeschieden werden.

Auch Weihrauch ist ein Heilkraut, welches bei chronisch entzündlichen Erkrankungen helfen kann. Hier ist ebenfalls die Wirkung durch wissenschaftliche Studien belegt. Dabei sind hauptsächlich die Boswelliasäuren verantwortlich, da sie Schmerzen lindern und Entzündungen hemmen. Somit sind die Bewegungen schmerzfrei und der Hund kann wieder problemlos spazieren gehen.

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Katzen sind empfindlich – Heilpflanzen, die ätherisch Öle enthalten können für die Vierbeiner gefährlich werden – Foto Pixabay

Vorsicht ist jedoch bei Katzen geboten. Katzen vertragen nicht alles, da ihnen ein Enzym fehlt, um Stoffe zu verstoffwechseln. Erhält die Katze ein ätherisches Öl oder eine Heilpflanze, die voller ätherischer Öle ist, kann sie diese nicht verstoffwechseln und wird so nach und nach vergiftet. Daher sollte bei einer Behandlung immer der Tierarzt konsultiert werden.

Schwarzkümmelöl, Knoblauch und Co.

Viele Besitzer der Haustiere nutzen schon seit Jahren Schwarzkümmelöl, um die Haustiere vor Zecken und weiteren Parasiten zu schützen. Wie wissenschaftlich belegt ist, kann das Schwarzkümmelöl die kleinen Plagegeister fernhalten, da diese den Geruch nicht mögen. Dabei wird das Schwarzkümmelöl einfach unter das Futter gemischt. Doch auch ein paar Tropfen auf das Fell des Hundes kann Parasiten in die Flucht schlagen.

Gleiches gilt auch für Kokosöl. Auch hier hat es sich bewährt, den Hund vor der Gassirunde mit Kokosöl einzureiben. Da Kokosöl ja fett ist, kann im Anschluss das Öl mit einem Mikrofasertuch einfach und problemlos wieder abgewischt werden. Zudem sorgt es für ein gesundes Fell und für gesunde Haut, da Kokosöl wichtige Nährstoffe aufweist, die für Fell und Haut gut sind.

Knoblauch hingegen sollte nur mit Vorsicht bei Haustieren angewendet werden. Einige Hunde vertragen es problemlos, andere hingegen bekommen Durchfall und übergeben sich. Zudem ist Knoblauch giftig, wenn es in zu großen Mengen verabreicht wird. Daher sollte die Dosierung genau mit dem Tierarzt abgeklärt werden.

 

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