Grillhandschuh aus Westfalenstoff

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Ein Grillhandschuh für Westfalen: Wenn es am Glutofen im heimischen Garten mal richtig heiß her geht, sollten Grillmeister (und -meisterinnen) sich nicht die Finger verbrennen. Der Grillhandschuh aus original Westfalenstoff sorgt dafür, dass die meisterlichen Pfoten selbst in heißen Situationen nicht anbrennen. Und wenn es westfalentypisch regnen sollte, dann ist der Grillhandschuh ein ebenso zuverlässiger Helfer an Herd und Backofen in der heimischen Küche.

Grillhandschuh

Das bekannte Hähnchenmuster-Design des beim Grillhandschuh verarbeiteten Stoffs stammt von der Textildesignerin Prof. Hanne-Nüthe Kämmerer – Abb. Westfalium

Was könnte außerdem besser zu einem westfälischen Barbecue passen als das klassische Hähnchenmuster von Westfalenstoffe in blau-weiß? Der Grill- und Kochhandschuh ist aus strapazierfähiger Baumwolle und, wie alle Produkte von Westfalenstoffe, „made in Germany.“

Die Textilkünstlerin Hanne-Nüte Kämmerer gründete 1933 die „Werkstatt für Westfalenstoffe“ in Münster – und wirkte bis zu ihrem Tod 1981 gestalterisch prägend in dem mittlerweile als Westfalenstoffe firmierenden Unternehmen mit. Aus ihrer Hand stammt zum Beispiel auch das beim Grillhandschuh verwendete Hähnchen-Motiv. Und natürlich die Pferdchen, die sie 1973 zum Bestandteil des charakteristischen Westfalenstoffe-Logos machte.

Kämmerer stammte aus Dessau und hatte dort die Textilklasse der Handwerkerschule und danach die Kunstgewerbeschule in Berlin besucht. Seit 1929 arbeitete sie an der Kunstgewerbeschule in Münster, zuerst als Assistentin des Malers Joos Jaspert, später als Lehrkraft – neben ihrem Engagement bei Westfalenstoffe. In Anerkennung ihres künstlerischen und pädagogischen Lebenswerkes wurde sie im Juli 1965 zur Professorin ernannt.

1972 stieg Johannes-Jürgen Mackenbrock bei Westfalenstoffe ein. Ihn verband mit Hanne-Nüte Kämmerer damals schon lange eine Geschäftsbeziehung, hatte er deren Stoffe doch seit 1952 im Sortiment des familiären Fachgeschäftes für Kunsthandwerk. Unter seiner Führung begann Westfalenstoffe zu wachsen und in der ganzen Welt bekannt zu werden – Japan und die USA zählen heute zu wichtigen Exportmärkten.

1997 firmierte das Unternehmen mit Johannes-Jürgen Mackenbrock als Vorstandsvorsitzenden in eine Aktiengesellschaft um. Zu dieser Zeit wurde auch die niederländische Firma Pompadour, die Stoff-Experten schon zuvor ein Begriff war, übernommen. Unter Leitung der beiden jüngsten Kinder von Mackenbrock, die bereits seit einigen Jahren bei Westfalenstoffe tätig sind, feierte das Unternehmen im Jahr 2015 seinen 80. Geburtstag.

Den Grillhandschuh aus Westfalenstoff gibt es für 9,85 Euro im Westfalium-shop. Außerdem erhältlich im Westfalium-shop: eine zum Grill- und Kochhandschuh passende Schürze aus Westfalenstoff.

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