Den Mittelrhein genießen: Ausflugstipps

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In den vergangenen Jahren wurde der Mittelrhein immer mehr als eine der oft unterschätzten Urlaubsregionen in Deutschland anerkannt. Dabei bietet die Gegend eine besondere Lebensart, die der starke inländische Tourismus im Jahr 2020 für sich nutzen konnte. Doch was sind die schönsten Möglichkeiten, um diese Region im Süden Nordrhein-Westfalens zu genießen? Die wichtigsten Punkte nehmen wir hier in diesem Artikel unter die Lupe.

Ausgedehnte Radtouren

Mittelrhein

Der Mittelrhein hat wunderschöne Ecken wie die Lorelei bei Burg Katz, Foto Pixabay

Wer sich an ausgedehnten Radtouren durch spannende Gegenden erfreuen kann, der kommt im Weinbaugebiet Mittelrhein ganz auf seine Kosten. Geographisch erstreckt sich das Gebiet über eine Länge von rund 110 Kilometern von Bingen bis hin zum Siebengebirge bei Bonn. Entsprechend groß ist die landschaftliche Vielfalt, wie sie im Rahmen einer Tour erkundet werden kann.

Radtouren lassen sich mit jedem nur denkbaren Schwierigkeitsgrad leicht in die Tat umsetzen. Einsteiger haben die Möglichkeit, entlang des Rheins zu fahren und auf diese Weise von der flachen Anlage zu profitieren. Auf diese Weise ist es selbst für Untrainierte ein Leichtes, größere Strecken pro Tag zurückzulegen. Auf der anderen Seite ist es möglich, sich bis in die bergigen Regionen vorzuarbeiten. Hier kommen Profis auf ihre Kosten, denen an einer sportlichen Herausforderung gelegen ist. Dank der sehr guten Ausschilderung der Wege sind keine besonderen Ortskenntnisse notwendig, um sich sehr gut zurechtfinden zu können.

Weinproben genießen

Schon seit Jahren ist der Mittelrhein eine ausgewiesene Region für Qualitätswein. Wie auch bei internationalen Qualitätsweinen, wie zum Beispiel aus Bordeaux, werden dabei hohe Standards eingehalten. Inzwischen ist dabei auch die Bestellung im Internet eine echte Option. Ein vielseitiges Sortiment steht zum Beispiel auf der Seite von Millesima zur Verfügung.

Fast das ganze Jahr über ist es im Mittelrhein möglich, sich selbst einen Eindruck von den erlesenen Weinen aus der Region zu verschaffen. Dieser blickt dort auf eine besonders lange Geschichte. Schließlich kultivierten vor Ort bereits die Römer den Weinbau, der von der Mosel etwas weiter in den Norden transportiert wurde. Auf ihre Kosten kommen dabei vor allem die Freunde des Weißweines. Denn rund 85 Prozent der zur Verfügung stehenden Rebfläche sind in diesen Jahren mit weißen Rebsorten bedeckt. Besonders der Riesling, der bei den gängigen Weinproben gerne gereicht wird, ist dabei über die Region hinaus bekannt. Wer sich anschließend selbst noch ein paar Flaschen mit nach Hause nimmt, verfügt sogleich über ein brauchbares Andenken an den eigenen Aufenthalt vor Ort.

Übernachten direkt vor Ort

Wer bislang noch nicht mit dem Tourismus am Mittelrhein in Kontakt gekommen ist, stellt sich oft die Frage nach den Übernachtungsmöglichkeiten. Besonders schön lässt sich die Gegend auf Basis der örtlichen Campingplätze erkunden. Wer über ein Reisemobil verfügt, kann auf diese Weise entlang des Flusses durch die gesamte Gegend ziehen. Alternativ dazu gibt sei n der Region viele authentische Gasthöfe, die zu einem Aufenthalt vor Ort einladen.

Darüber hinaus bietet sich die Chance, in den größeren Städten nach einem Quartier zu suchen. Doch gerade in der Hauptsaison ist eine frühzeitige Buchung unbedingt erforderlich. Aufgrund der stark steigenden Nachfrage der letzten Jahre steigt ansonsten das Risiko, nicht mehr den gewünschten Platz ergattern zu können. Wer sich etwa zwei bis drei Monate im Voraus um die passenden Angebote kümmert, kann dieses Risiko leicht umgehen.

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