Dortmund – Rekord auf der Etage vom Dortmunder U, die das Museum Ostwall beherbergt. Barbara Flenker aus Sprockhövel ist die zehntausendste Besucherin der Ausstellung „,Ich bin eine Kämpferin’. Die Frauenbilder der Niki de Saint Phalle“. Gemeinsam mit ihrem Mann kam die 68-Jährige am Freitagmittag in die sechste Etage des Dortmunder U, wo sie von U-Direktor Edwin Jacobs und Regina Selter, stellvertretende Museumsdirektorin und Kuratorin der Ausstellung, überrascht wurde, die sich über den Ausstellungs-Rekord auf der Museum Ostwall-Etage ebenos freuten wie Barbara Flenker über die drei Geschenke, die ihr zur Feier des Tages überreicht wurden. Die Kunstfreundin bekam einen Blumenstrauß und einen Katalog zur Ausstellung. Die Sparkasse Dortmund, die die Ausstellung großzügig unterstützt, steuerte eine Mini-Nana-Figur bei.
Die Ausstellung über die international bekannte franko-amerikanische Künstlerin Niki de Saint Phalle (1930−2002) ist die bisher besucherstärkste des Museums Ostwall im Dortmunder U. Noch bis zum 23. April wirft die Schau mit 110 Werken einen fokussierten Blick auf die Künstlerin und ihre facettenreichen Frauenbilder. Auf einer Ausstellungsfläche von 1000 Quadratmetern veranschaulichen Skulpturen, Lithographien, Zeichnungen sowie Foto- und Filmmaterial den Besuchern die Facetten ihres Lebens und Werks, das weit über die berühmten „Nanas“ hinausreicht.
Das Museum Ostwall (MO) ist das Museum der Stadt Dortmund für die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. 60 Jahre lang hatte es seinen Sitz “Am Ostwall”, heute befindet es sich im Dortmunder U – Zentrum für Kunst und Kreativität. Im Mittelpunkt der Dauerausstellung des MO stehen Werke des Fluxus, aber auch die Malerei des Expressionismus oder des Informel bis hin zu Foto- und Videoarbeiten der Gegenwart sind zu sehen. Das MO widmet sich mit seinen Ausstellungen intensiv der Verbindung von Kunst und Leben.
Die Ausstellung findet in Kooperation mit dem Sprengel Museum Hannover und der Niki Charitable Art Foundation sowie weiteren nationalen und internationalen Leihgebern statt und wird freundlicherweise gefördert durch die Sparkasse Dortmund und die Freunde des Museums Ostwall e.V.
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