Münster – Am Sentmaringer Weg in Münster entsteht mit dem „Quartier 21“ zwischen WL BANK und IHK-Neubau ein sechsgeschossiges Bürogebäude mit variablen Grundrissen, das modernsten Anforderungen an Ökologie und Ökonomie entspricht.
Mauerten gemeinsam tagesaktuelle Dokumente und Münzen in den Grundstein für das „Quartier 21“ ein: Hans-Bernd Wolberg (Aufsichtsratsvorsitzender der WL BANK), Dr. Carsten Düerkop (Vorstand der WL BANK), Markus Lewe (Oberbürgermeister der Stadt Münster), Frank M. Mühlbauer (Vorstandsvorsitzender der WL BANK) sowie Architekt Dieter Schmoll (v.l.) – Foto MünsterView/ Heiner Witte
Den symbolischen Grundstein dazu legte jetzt Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe gemeinsam mit dem Architekten und dem Vorstand der WL BANK, die als Bauherr fungiert. Das Bürogebäude ist ein Investitionsobjekt der Pfandbriefbank und soll Mietern unterschiedlicher Branchen und Größen Raum für insgesamt rund 390 Arbeitsplätze bieten.
„Langfristig bietet der Neubau direkt nebenan auch uns die Möglichkeit, im Bedarfsfall zusätzliche Büroflächen zu nutzen, ohne bestehende Mietverhältnisse in unserem WL BANKGebäude antasten zu müssen.“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Frank M. Mühlbauer. Zunächst aber werde das „Quartier21“ nicht von der WL BANK genutzt. Die Vermarktung der jetzt entstehenden, aber noch nicht von der WL BANK benötigten Büroflächen übernimmt die Volksbank Münster.
Über zwei Jahre lang war zuvor ein vorhabenbezogener Bebauungsplan für das Grundstück vorbereitet und mit den zuständigen Behörden diskutiert worden. Die intensive Vorarbeit zahlte sich aus: Weder bei der Bürgeranhörung noch bei der Offenlage der Pläne wurden nennenswerte Änderungswünsche geäußert.
„Der Neubau schließt die Lücke zwischen unserem Gebäude und dem neuen IHK-Schulungszentrum und wertet die Mikrolage damit deutlich auf – auch für die Bewohner der denkmalgeschützten Siedlung „Grüner Grund“ nebenan.“, wertet WL BANK-Vorstandsvorsitzender Frank M. Mühlbauer das Vorhaben ein. Bei der Stadt Münster bedankte er sich in seiner Begrüßung für den konstruktiven Dialog und die gute Begleitung.
Oberbürgermeister Markus Lewe lobte in seinem Grußwort das bauherrliche Engagement der WL BANK, das dem Standort Münster und speziell der südlichen Einfallsachse zur Stadt gut tue. Dieter Schmoll, geschäftsführender Gesellschafter des betreuenden Architekturbüros RKW, erläuterte die Besonderheiten des Neubaus, der mit Tiefgarage und Ladestationen für Elektro- PKW wie E-Bikes auch in Sachen Mobilität höchsten Ansprüchen genüge. Beim Griff zur Maurerkelle wurden Vorstand, Oberbürgermeister und Architekt außerdem vom Aufsichtsratsvorsitzenden der WL BANK, Hans-Bernd Wolberg, unterstützt.
Die WL BANK ist eine Tochter der DZ BANK und gehört mit einer Bilanzsumme von 38,2 Mrd. Euro zu den größten Pfandbriefbanken Deutschlands. Rund 370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen am Hauptsitz in Münster und in den Repräsentanzen Berlin, Düsseldorf, Hamburg und München aus bundesweit Kunden der privaten und gewerblichen Baufinanzierung. Innerhalb der Genossenschaftlichen FinanzGruppe ist die WL BANK Kompetenzcenter für die Wohnungswirtschaft.
Speak Your Mind