De katholske Rüën

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Aolle Bähnd Hageböck was sao üm de siëbentig un he liäwde all viëlle Jaohr alleen met sien Rüër Bello in sien Küötterhüsken, He hadde sick all lang dran gewüent, dat he keenen Besöök kreeg un so küere he faken met Bello, wann he mit iähm düör de Kämpe üm Askebiärg harüm strieken dai. Un nu har Bello iähm verlaoten, he was daud gaohn.

Rühr Bello

Bähnd konn et nich üöwert Hiärt brengen, Bello so eenfack unner de Äer to brengen un dao foll iähm de Pastor in. He meine, met dem könn man wull küeren. Un sao namm he sick ´n Hiärt un göng to iähm hen. „ “Höer äs Pastor, mien Bello was ümmer füör mi dao, häss Du nich een kleenet Plätzken up Kösters Kamp füör iähm?“ Dat göng nich, hadde iähm Hauchwürden saggt, dat könn he nich maken, dat brenge ne Menge Iärger.

Dao pack Bähnd in siene Task, hahl de Geldbüehl haruut un wies de Pastor een schöönen grauten Schien. Un dat holp. De Pastor kratze sick ächter de Aohren und sägg: „Ächten in de Ecke van Kösters Kamp is nao een Plätzken frie, dao könn et gaohn. Ick wuss jao nich, dat Bello `n katholsken Rüërn west is ..!

Technung met frendlicke Erlövnis det Schnell-Verlages dat Book van Helmut Holz “Dat Geld ligg up de Straot” entnommen.

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