Baudenkmal in Westfalen kaufen

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Baudenkmal in Westfalen kaufen: Anschließend kann man die Geschichte des Hauses wieder erlebbar und als historisches Zeugnis zeigen.

Baudenkmal in Westfalen kaufen

Mit dem Kauf eines alten Hauses übernimmt man auch eine gesellschaftliche Verantwortung – Foto Pixabay

In westfälischen Orten wie Schmallenberg und Eslohe gibt es bereits Initiativen, die Geschichten von Baudenkmälern in digitaler Form wieder erlebbar machen. Bevor es allerdings soweit ist, müssen Käufer solcher ehrwürdigen Immobilien viel Geld und Zeit in den Erhalt und die Erneuerung der Bausubstanz investieren. Geld und Aufmerksamkeit lassen sich dafür durch Bewerbung vor Ort und Dokumentation der Sanierung online bekommen.

Baudenkmal: Kauf und Sanierung sind oft eine Lebensaufgabe

Manches Baudenkmal hat einfach Glück und es wird liebevoll von den Bewohnern erhalten. Viele in Westfalen stehen jedoch unbeachtet und warten auf Käufer. Diese schrecken nicht wegen des Kaufpreises, sondern häufig wegen Bedenken zu den Denkmalauflagen des Landes zurück. Dabei sind diese weniger streng, als vielfach berichtet. Denn es liegt im Interesse der Kommunen, möglichst viel Ortsgeschichte zu erhalten. Je älter ein Baudenkmal ist, desto mehr hat es zu erzählen. Das gelingt jedoch nur, wenn es nicht abgerissen wird. Sogar Förderungen sind für diejenigen möglich, die sich der Rettung solcher Objekte widmen.

Werben für Objekt und Sanierungsfortschritte

Blogbeiträge, Videos vorher – nachher, Podcasts zur Sanierung und Objektgeschichte sind spannend, haben aber zunächst nur wenig Reichweite. Um dem Interesse einen Schubs zu geben, können Accountinhaber bei https://freewaysocial.com/de/ Views, Likes und Abonnenten kaufen. Der Effekt ist ein rasches Bekanntwerden.

Baudenkmal in Westfalen kaufen

Über den Baufortschritt und die Sanierung sollte man die Öffentlichkeit informieren – Foto Pixabay

Allerdings müssen sich die Hauseigentümer in den ersten 72 Stunden Zeit für die Kontaktierung, das Reagieren auf Kommentare und gleich Ankündigungen für eine Fortsetzung nehmen. Nach einer Weile werden Beiträge durch Teilen auch auf anderen Social-Media-Plattformen bekannter. Möglicherweise werden auf diese Weise ansässige Handwerker oder frühere Hausbesitzer aufmerksam.

Kommentare auf Social-Media ernst nehmen

Es genügt nicht, nur wenige Beiträge zu erstellen und dafür Views oder Abonnenten bei https://edenboost.de/ zu kaufen. Vielmehr ist das Bewerben online eine ebenso große Lebensaufgabe wie die Sanierung selbst. Wer nicht ständig nach neuen Kommentaren schauen kann, sollte dies den Abonnenten ankündigen.

Wenn Abonnenten zum Beispiel wissen, dass morgen um 19 Uhr ein neuer Beitrag erscheint, werden sie dann auch zur Stelle sein. Eine gute Möglichkeit, die Bekanntheit zu steigern, kann das aktive Nachfragen nach User-Meinungen sein. Auch negative Meinungen sind eine Antwort wert, vielleicht als Annahme konstruktiver Kritik für das weitere Vorgehen bei der Sanierung.

Steuerersparnis und Förderung von Land und Bund

Der westfälische Fiskus belohnt die Investition in ein Denkmal mit jährlich attraktiven Steuer-Rückerstattungen. Das Heimat- und Bauministerium in NRW lobt verschiedene Förderprogramme für den Kauf und die Sanierung ehrwürdiger Denkmalbauten aus. Damit lässt sich wenigstens die Hälfte des ursprünglichen Kaufpreises in etwa zehn Jahren wieder hereinholen. Die Zuschüsse und zinsgünstigen Kreditangebote helfen dabei, sich über viele Jahre der ausführlichen Sanierung zu widmen, statt nur kleine Maßnahmen zwischen Tür und Angel finanzieren zu können.

Mit Denkmalschutzbehörden zusammenarbeiten

Die Angst vor mehr Verboten als Erlaubnissen bei der Denkmalsanierung sind unbegründet. Allerdings ist es schon sinnvoll, sich bestenfalls schon vor dem Kauf mit der Denkmalschutzbehörde zusammenzusetzen. Zum Beispiel dürfen außen keinerlei optische Veränderungen vorgenommen werden, allerdings technische Verbesserungen unter Erhalt der Altansicht.

Innen muss hinsichtlich Dämmung, Flurgestaltung oder Dachausbau ebenfalls genau auf die Vorgaben geachtet werden. Vorteilhaft an der rechtzeitigen Absprache ist, dass die meisten Behörden im Gespräch gleich Hinweise auf Fördermöglichkeiten geben.

Baudenkmal: Hausgeschichte erforschen

Alte Häuser sind nun einmal sehenswerte Rätsel der Orts- und Zeitgeschichte. Werden sie erhalten und saniert, haben sie eine Geschichte zu erzählen. Käufer können sich im Grundbuchamt, dem Ortsarchiv oder einem Heimatmuseum über die Historie informieren. Deren Schicksal kann in Blogbeiträgen online oder in einem Hausbüchlein offline festgehalten werden.

Gerne lesen Neugierige aus dem Ort oder Fremde auf Besuch auch von lustigen Begebenheiten oder familiären Verstrickungen. Nicht Berühmtheit weckt das Interesse, sondern das Präsentieren der Hausgeschichte von möglichst vielen früheren Generationen.

Baudenkmal: Wertsteigerung durch energetische Sanierung

Hersteller von Bauelementen für Gebäude kommen den Sanierungsauflagen der Denkmalschutzbehörden entgegen. Sie bieten zum Beispiel Fenster in der alten Optik, aber mit besseren Wärmedämmwerten an. Ebenfalls können beim Steinmetz Fassadenteile so bestellt werden, dass sie mit den maroden Vorgängern optisch vollkommen übereinstimmen. Teilweise ist es sogar erlaubt, an unauffälliger Stelle eine Solarversorgung anzubringen, zum Beispiel durch Solarziegel statt großer Module. Nach einer solch umfassenden Sanierung ist der Denkmalbau künftig wieder wohnlich und mit energetischer Sanierung auch in Zeiten des Klimawandels eine akzeptable Wohn- und Nutzungslösung.

Fazit

Ganze Landstriche sind Fremden vor allem wegen ihrer typischen Architekturen bekannt. Leider verfallen viele Gebäude, die bereits unter Denkmalschutz stehen und wären durch einen Abriss unwiederbringlich als Gesicht einer Region verloren. Käufer von Baudenkmälern investieren Zeit, Geld und Leidenschaft in die Sanierung und schaffen so ein Stück Ortsgeschichte für künftige Generationen.

 

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