Der Güterverkehr mit Lastkraftwagen wird von der Europäischen Gemeinschaft nicht nur nach außen geregelt, sondern auch zwischen ihren Mitgliedsländern. In Wirklichkeit ist dies eine komplexere Angelegenheit, als es den Anschein hat, vor allem wenn man bedenkt, dass etwa 60 Prozent der auf dem Gebiet der Gemeinschaft verkehrenden Güter auf der Straße transportiert werden.
Der Güterverkehr wird über kompetente Speditionen abgewickelt – Foto Pixabay
Der beste Weg, die ideale Lösung für jede Art von Güterverkehr zu finden, besteht darin, sich an Unternehmen zu wenden, die Experten auf diesem Gebiet sind und die nicht nur die EU-Vorschriften, sondern auch die lokalen Bestimmungen kennen.
Güterverkehr in andere Länder
Bei der Verbringung von Waren von einem Land in ein anderes, zum Beispiel bei einem Versand Italien nach Deutschland oder umgekehrt, ist es wichtig, dass die geltenden Vorschriften beachtet werden. Jedes Land hat sehr spezifische Vorschriften, die sowohl die zulässigen Ladungen und die Abmessungen der schweren Fahrzeuge betreffen, die auf den verschiedenen Straßen verkehren dürfen, als auch das Erfordernis, dass die Transportunternehmen für die von ihnen ausgeübte Tätigkeit eine Lizenz besitzen müssen.
Etwa 60 Prozent der auf dem Gebiet der Gemeinschaft verkehrenden Güter werden auf der Straße transportiert – Foto Pixabay
Darüber hinaus ist es wichtig, sich beim Güterverkehr über die Grenze zwischen zwei Ländern auf Personal zu verlassen, das die am besten geeignete Route kennt, insbesondere bei der Überquerung von Alpenübergängen, Tunneln und Pässen. Ein Unternehmen, das diese Art von Dienstleistung seit jeher anbietet, ist in der Lage, einen Straßengütertransport auch bei knappen Fristen zu organisieren und dem Kunden die Gewissheit zu geben, dass er die richtige Lösung für seine Bedürfnisse erhält, auch in Bezug auf die Kosten.
Wer darf in Europa Güter transportieren
Ein großer Teil der europäischen Vorschriften zur Regelung des innergemeinschaftlichen Verkehrs betrifft die Kontrolle der Arbeitsbedingungen von Lkw-Fahrern. Damit stellen die Behörden sicher, dass die Höchstlenkzeiten nicht überschritten werden, dass die Spediteure während ihrer Schicht eine bestimmte Anzahl von Fahrpausen einlegen und dass sie sich genau an die Vorschriften der örtlichen Straßenverkehrsordnung halten. Zu diesem Zweck müssen Fahrzeuge, die für den Güterverkehr eingesetzt werden, mit Geschwindigkeitsmessgeräten, so genannten Fahrtenschreibern, ausgestattet sein.
Ein großer Teil der europäischen Vorschriften zur Regelung des innergemeinschaftlichen Verkehrs betrifft die Kontrolle der Arbeitsbedingungen von Lkw-Fahrern – Foto Pixabay
Andere Verordnungen hingegen zielen darauf ab, die Durchfuhr von Gütern durch das Gemeinschaftsgebiet zu überwachen, wobei die Digitalisierung der Ladungen gefördert wird, um die Kontrollen durch die zuständigen Behörden zu erleichtern und zu beschleunigen. Es sei auch darauf hingewiesen, dass das Unternehmen, das diese Dienstleistung anbietet, über die entsprechenden Genehmigungen verfügen muss, um Waren auf dem Gebiet der Gemeinschaft zu befördern; ebenso muss jeder Spediteur über eine Genehmigung zum Führen von Lastkraftwagen verfügen.
Mehr Dienstleistungen, bessere Lösungen
Beim Güterverkehr innerhalb der Europäischen Gemeinschaft kann man von einer Vielzahl von Produkten sprechen, die sehr unterschiedliche Massen und Volumina haben können. Die Unternehmen, die diese Art von Dienstleistungen anbieten, müssen darauf vorbereitet sein, in jedem Fall die bestmögliche Lösung zu bieten. Deshalb bieten sie in der Regel individuelle Lösungen für den einzelnen Kunden an, angefangen bei so genannten Komplettladungen bis hin zu so genannten Sammelladungen.
Im ersten Fall wird der Lkw vollständig mit einer einzigen Ladung eines einzigen Kunden beladen. Im zweiten Fall hingegen werden die Ladungen mehrerer Kunden zusammengeführt, wobei die Route so gewählt wird, dass der gesamte Transport beschleunigt wird.
Speak Your Mind