Filmfestival Münster stellt spannende Filme vor

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Das Filmfestival Münster findet in diesem Jahr vom 22. September bis 1. Oktober im Schloßtheater Münster statt. Das Programm zeigt inspirierende, aufrüttelnde und unterhaltsame Filme.

Filmfestival Münster stellt spannende Filme vor

Narcosis – Regie Martijn de Jong

Pünktlich zum Vorverkaufsstart ist das Programm der 20. Ausgabe des Filmfestivals Münsters nun komplett: “Es brennt” mit Kida Khodr Ramadan in der Hauptrolle eröffnet die 20. Ausgabe des Festivals. Regisseur Erol Afsin und Schauspieler Nicolas Garin werden den Film, der Alltagsrassismus in Deutschland thematisiert, im Festivalkino Schloßtheater Münster am 22. September persönlich vorstellen. Die Moderation übernimmt, wie auch bei den anderen Wettbewerbsbeiträgen, Gian-Philip Andreas.

Weitere Filme des Europäischen Spielfilmwettbewerbs – insgesamt sind es acht Beiträge – sind unter anderem “Leere Netze” von Behrooz Karamizade  und Nos Cérémonies des Franzosen Simon Rieth, der beim Neuchâtel International Fantastic Film Festival 2022 als bester Film ausgezeichnet wurde. Das Filmfestival Münster zeigt ihn in Anwesenheit des Regisseurs und der beiden Hauptdarsteller Raymond und Simon Baur.

Filmfestival Münster stellt spannende Filme vor

Nos Cérémonies – Regie Simon Rieth

Wie beim Europäischen Spielfilmwettbewerb finden sich auch beim Länderschwerpunkt des Festivals, der sich Filmen aus den Niederlanden widmet, ausschließlich Regiedebüts. Drei ausgewählte Spielfilme geben einen Einblick in die vielfältige und ausdrucksstarke Filmlandschaft des Nachbarlandes. Mit dabei sind der diesjährige niederländische Oscar-Beitrag, “Narcosis” (R: Martijn de Jong), der auf dem Festival seine Deutschlandpremiere feiert, die Beziehungskomödie “Goodbye Stranger” (R: Aaron Rookus) und der Berlinale-Film “Kiddo” (R: Zara Dwinger).

„Wir freuen uns, dass wir durch die jahrzehntelange enge Zusammenarbeit mit unseren Kollegen aus den Niederlanden den besten Filme unserer Nachbarn auch in Deutschland eine Bühne bieten können. So konnte dieser deutschlandweit einmalige Länderschwerpunkt mit Filmen aus den Niederlanden zu einem festen Bestandteil des Filmfestivals Münster werden“, so Festivalleiter Carsten Happe.

Eine weitere Besonderheit des Filmfestivals Münster ist die Sektion Nightwatch, die sich 2023 in einer Retrospektive dem italienischen Giallo-Film der 1970er Jahre widmet. Dieses Genre, das sich durch markante Kameraführung, Beleuchtung und Schnitttechniken auszeichnet, ist bis heute eine wegweisende Inspiration für Regisseure weltweit. Gezeigt werden die Filme “A Lizard In A Woman’s Skin” (R: Lucio Fulci), “Malastrana” (R: Aldo Lado) und “Profondo Rosso” (R: Dario Argento) im Original mit englischen Untertiteln.

Sechsundfünfzig sorgsam ausgewählte Filme treten im Europäischen Spielfilmwettbewerb für Debüt-Regisseure, im Europäischen Kurzfilmwettbewerb oder in der Westfalen Connection gegeneinander an und bilden die Vielfältigkeit der europäischen Filmlandschaft ab.

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