Meditation und Yoga im LWL-Museum

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Meditation und Yoga stehen am langen Freitag im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster auf dem Programm.

Meditation und Yoga im LWL-Museum

Beim Langen Freitag (10.3.) gibt es Yoga und Meditationen im LWL-Museum für Kunst und Kultur – Foto LWL/Hanna Neander

Beim nächsten Langen Freitag im März (10.3.) wandelt sich das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster zum Ort der Entschleunigung. Unter Mitwirkung des “Yogaflow-Studios Münster” wird das Kunstprogramm mit verschiedenen Formen der Entspannung und Meditation in den Sammlungs- und Veranstaltungsräumen kombiniert.

Im Auditorium des Museums finden ab 18.15 Uhr offene, 30minütige Yogaklassen statt. Meditation gehört auch dazu. Stündlich haben die Besucher die Möglichkeit, unter Anleitung aktiv zu sein. Im Macke-Raum und im Landschaftsraum können die Besucher mit Blick auf die Kunstwerke ab 18 Uhr Massagen genießen. In den Räumen der Gegenwartskunst finden ebenfalls ab 18 Uhr angeleitete Meditationen statt.

Außerdem gibt es zahlreiche themenspezifisch passende Kurztouren. So können die Besucher spontan in der Sammlung die Landschaftsmalerei der Romantik, die Materialität des Künstlers Pierre Soulages oder die Farbkombinationen der Künstler August Macke, Simon Hantaï und Yves Klein erleben. Die offenen Ateliers bieten die Möglichkeit, Aquarelle zu malen und Origami auszuprobieren.

Unabhängig vom Entspannungsprogramm bieten verschiedene Rundgänge und Kunstgespräche durch die Sammlung weitere Einblicke. Diese Rundgänge können für zwei Euro vorab über die Homepage des Museums im Internet gebucht werden. Die Kurztouren durch die Barlow-Ausstellung sind kostenlos und können spontan besucht werden.

Ein weiterer Programmpunkt ist der vierte “Transition-Talk”. Transition ist sowohl Vortragsreihe als auch künstlerische Intervention. In den öffentlichen Vorträgen und Diskussionen mit Experten und Kulturvertretern aus der Ukraine und Deutschland sowie aus anderen europäischen Ländern, werden Demokratie, Integrität sowie das Verständnis von Kultur diskutiert.

Das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am Domplatz in Münster öffnet jeden zweiten Freitag im Monat nach 18 Uhr die Sammlung und aktuelle Ausstellungen. Der Eintritt ist bis 24 Uhr frei

Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 19.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung.

Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen.

Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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