Libbet un Wilm wäör´n baide guedd katholisch, äs man int Mönsterland wull sägg, se wäör´n kuert üöwer diärtig un ´n paar Jaohr verhieraotet. Nu wass et ´n Dag vüör Aschermittwoch un dao sägg Libbet to iähr´n Mann: „Wilm, Muornen geiht´t met de Fastentiet laoss, dao könnt wi us doch auk ´n lück aftöten, was meins wull?“
„Jao“, gaww Wilm trügg, „aower wat sallt wi doh´n?“ „Du, Büeckers Wilm, de schmöökt nich in de Fastentiet!“ „Küemmt füör mi nich in Fraoge, mien Piepken mott ick aobends häbben.“ „Un wenn Du op dat Schnäpsken verzichten döhs?“ „Nä, dat is nix füör mi, so´n Klaoren hört to´n Fiëraobend daobi.“
Schmööken inne Fastentiet kas ok wessen loaten, düch Libbet- Foto Pixabay
Daorop sagg Libbet so ganz sachte: „Un wenn wi in düsse Tiet nich tosammen schlaopen doht?“ – „Dat is guedd, ick niëm mi faots dat Betttüegs un gaoh nao buoben in de Upkammer“ sägg Wilm un weg was he.
Drei Dage läter, Wilm was kuert vüör´t Inschlaopen, dao lusterde he op son rummeln (Geräusch) op de Trapp. „Libbet, büs du dat“, fraog he. „Jau“, gaww se to Antwort, „ick wull blaoß kieken, op et di gued geiht.“ „Et is alls to best“, raip Wilm un Libbet gong wiër nao iähr Bedde hen. An´n naichsten Dag dat glieke Spiëll. „Libbet, bis Du´t“, fraog Wilm, „wat is vandage wiër laoss?“ Un Libbet gaww ganz kaduk (kleinlaut) trügg: „Ick wull Di män blaoss säggen: Büeckers Wilm, de schmöökt wiër . . !“
Speak Your Mind