Mittlerweile sind Handtücher zu einem echten Allround-Talent geworden. Dank verschiedener Größen, Materialien und Designs eignen sie sich für den Besuch im Schwimmbad, das Wochenende in einem Wellness-Hotel oder einfach nur um sich nach einer belebenden Dusche im heimischen Bad abzutrocknen. Aufgrund der großen Auswahl im Handel stellt sich die Frage: Gibt es das eine perfekte Handtuch überhaupt?
Handtücher trocknen gut, aber sie wärmen auch – Foto Pixabay
Diese Aspekte spielen eine Rolle
Handtuch ist nicht gleich Handtuch. Man findet die praktischen Produkte in den unterschiedlichsten Größen, Materialien und Farben. Viele stellt dies vor eine große Herausforderung. Dabei kann man mit ein wenig Hintergrundwissen ganz einfach das passende Handtuch für jeden Verwendungszweck finden.
Um das individuell beste Handtuch zu finden, sollten folgende Aspekte beim Kauf berücksichtigt werden:
- Material
- Eigenschaften
- Größe
- Qualität
- Design
- Öko-Tex-Standard
Man kann zum Beispiel Luxus Handtücher in Hotelqualität kaufen. Typisch für die hochwertigen Handtücher ist, dass sie aus besten Rohstoffen hergestellt und qualitativ hochwertig verarbeitet werden. Meistens kommt dabei Baumwolle zum Einsatz, welche wiederum zu Frottier verarbeitet wird. Hierbei werden mehrere Grundqualitäten unterschieden, welche sich wiederum leicht in ihren Eigenschaften unterscheiden.
Handtücher gibt es in verschiedenen Größen
Handtücher findet man in unterschiedlichen Größen. Welche Größe am besten geeignet ist, hängt ganz davon ab, wofür man das Handtuch benutzen möchte.
In der Sauna fängt ein Saunatuch den Schweiß auf – Foto Pixabay
Ein Besuch in der Maximare-Erlebnistherme in Hamm etwa rückt das Badetuch in den Vordergrund. Dieses eignet sich aufgrund seiner großzügigen Maße von 100 x 160 cm optimal als Unterlage auf einer Liege im Schwimmbad. Möchte man von den positiven Eigenschaften des Saunierens profitieren, sollte man das Saunatuch (80 x 200 cm) nicht vergessen. Dank seiner Maße ermöglicht es ausreichend Sitz- und Liegefläche auf der Saunabank. Um den Körper gewickelt, schützt das Saunatuch außerdem vor neugierigen Blicken.
Perfekt ergänzt werden Saunatuch und Badetuch mit Duschtüchern (80 x 150 cm)Handtüchern (50 x 100 cm und 60 x 110 cm) und Gästehandtüchern (30 x 50 cm).
Bei Handtüchern kommt es auf das Material an
Fast jedes Handtuch ist aus Baumwolle gefertigt. Dies verwundert nicht, kann Baumwolle doch bis zu 30 Prozent ihres Eigengewichts an Wasser aufnehmen. Dadurch sind Baumwoll-Handtücher besonders saugstark. Doch beim Handtuch-Kauf kommt es nicht nur auf das verwendete Material an, auch die Webart spielt eine entscheidende Rolle. Denn letztendlich bestimmt diese über Haptik und Saugfähigkeit.
Fast jedes Handtuch ist aus Baumwolle gefertigt. Dies verwundert nicht, kann Baumwolle doch bis zu 30 Prozent ihres Eigengewichts an Wasser aufnehmen – Foto Pixabay
Experten empfehlen für die meisten Einsatzzwecke Handtücher, die aus Naturfasern wie Baumwolle oder Leinen hergestellt werden. Diese sind sehr hautfreundlich und gleichzeitig saugfähig. Vor allem Allergiker sollten auf natürliche Fasern in zertifizierter Bio-Qualität setzen. Bei so genannten Funktionshandtüchern, die für sportliche Aktivitäten empfohlen werden, kommt in der Regel Mikrofaser zum Einsatz. Zwar sind die Handtücher dadurch leicht und schnelltrocknend, doch in Sachen Saugfähigkeit können Frottier-Handtücher mehr überzeugen.
Neben den beliebten Varianten aus Walkfrottier, Zwirnfrottier, Wirkfrottier und Veloursfrottier werden auch Handtücher aus Waffelpiqué immer beliebter. Im Herstellungsverfahren werden Kett- und Schuss-Fäden so miteinander verwoben, dass eine flexible Waffel-Struktur entsteht. Dadurch bekommt das Baumwollhandtuch nicht nur einen dreidimensionalen Look – das Handtuch besitzt auch mehr Fläche zur Aufnahme und Verdunstung von Feuchtigkeit. Außerdem besticht Waffelpiqué wie Zwirnfrottier durch einen leichten Massage-Effekt.
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