Burg Altena: Glanzlicht in der dunklen Jahreszeit

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Altena – Glanzlicht in der dunklen Jahreszeit: Marco Voge, Landrat des Märkischen Kreises, hat die spektakuläre Beleuchtungsaktion der Burg in Altena eröffnet. Bis zum 2. Januar 2022 wird die imposante Burganlage über der Lenne wieder Tausende Menschen locken – und das wohl begehrteste Fotomotiv im Märkischen Kreis sein.

Burg Altena

Ein Glanzlicht in der dunklen Jahreszeit: Die Burg Altena leuchtet – Foto Alexander Bange/Märkischer Kreis

Es kommt nicht oft vor, dass einem bei 3 Grad Celsius und einem kalten Wind warm ums Herz wird. Und das ohne ein heißes Getränk. Die dritte Auflage des Glanzlichts „Burg Altena“ macht es möglich. Als Landrat Marco Voge am Freitagabend gemeinsam mit seinen beiden Töchtern den Startknopf drückt, sind die widrigen Witterungsbedingungen für einen Moment vergessen. Die Burg strahlt. Und das bis zum 2. Januar 2022. Sie wird sich in spektakulären Farben präsentieren, Tausende Menschen nach Altena locken und in den nächsten Wochen das beliebteste Fotomotiv im Märkischen Kreis sein.

„Das Glanzlicht ist eine großartige Werbung für die Burg, für Altena und für den gesamten Märkischen Kreis”, sagt Landrat Marco Voge laut Press-Info. Außergewöhnliche Blickwinkel auf die mittelalterliche Fassade sind auch bei der dritten Auflage garantiert. Dafür sorgt auch Lichtkünstler Tom Groll mit einer zusätzlichen Video-Projektion im Zeitraum vom 4. bis 18. Dezember.

Burg Altena

Bis Anfang Januar 2022 wird die Fassade der Burg in wunderbaren Farben zu sehen sein – Foto Alexander Bange/Märkischer Kreis

Ab Montag kann die Illumination der Burg Altena, inklusive Besichtigung des oberen Burghofes, ohne Eintritt bestaunt werden. Der Märkische Kreis hält den Burghof abends länger geöffnet: sonntags bis donnerstags bis 20 Uhr; freitags und samstags bis 21 Uhr. Geschlossen bleibt der Burghof während der Feiertage (24. und 25. Dezember sowie 31. Dezember und 1. Januar).

Und es tut sich noch mehr auf Burg Altena: Bis Ende 2021 sollen mehrere multimediale und digitale Ergänzungen der Dauerausstellung realisiert sein. So etwa „Pepper’s Ghost“-Projektionen: Dieser nach seinem Erfinder John Henry Pepper benannte Illusionstrick spiegelt mittels transparenter Glasscheiben und spezieller Beleuchtung bewegte Bilder geisterhaft in eine reale Umgebung ein. Mit professionellen Schauspielern gefilmte Infotainment-Szenen lassen auf diese Weise Persönlichkeiten der regionalen Geschichte in Lebensgröße „wiederauferstehen“ und zu uns sprechen.

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