Nach Hochwasser ist RuhrtalRadweg wieder befahrbar

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Nach Hochwasser ist RuhrtalRadweg wieder befahrbar: Durch das Hochwasser der letzten Wochen ist die Ruhr an zahlreichen Stellen über die Ufer getreten, somit waren zeitweise auch die Radfernwege im Ruhrgebiet nur eingeschränkt befahrbar und es kam zu Sperrungen entlang der Strecke. Aufgrund der hohen Anzahl an Nachfragen nachfolgend ein Überblick über den aktuellen Stand.

Nach Hochwasser ist RuhrtalRadweg wieder befahrbar

Der Ruhrtalradweg bleibt auch nach dem Hochwasser ein beliebtes Urlaubsziel – Foto Dennis Stratmann/Ruhrtalradweg

Fahrweise den Gegebenheiten anpassen

Das Hochwasser ist an allen Stellen soweit zurückgegangen, dass die Strecke freigelegt und somit wieder befahrbar ist. Glücklicherweise haben die Wege selbst recht gut gegen Strömung und Unterspülung standgehalten. „Einige Aufräumarbeiten entlang der Radfernwege sind noch im Gange. Es wird noch dauern bis Müll und Treibgut vollständig vom Wegesrand entfernt sind.

Den vielen freiwilligen Helfern möchten wir an dieser Stelle ganz herzlich für ihren Einsatz danken“, so Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH. „Wir halten alle Radler und Radlerinnen dazu an, sich regelmäßig zu informieren und mit entsprechender Vorsicht zu fahren. Die Strecken sind zwar größtenteils wieder befahrbar, entsprechen allerdings an manchen Stellen nicht dem gewohnten Qualitätsstandard. Die Devise ist hier: Vorausschauend fahren.“

Nach Hochwasser ist RuhrtalRadweg wieder befahrbar

Es gibt keine größeren Beschränkungen mehr für eine Tour auf dem Ruhrtalradweg – Foto Ruhrtalradweg

Die Ruhr Tourismus GmbH steht in Bezug auf Einschränkungen durch das Hochwasser entlang der Strecke im regelmäßigen Austausch mit den Kommunen und bündelt die Rückmeldungen auf der Homepage des RuhrtalRadwegs und der Römer-Lippe-Route.

Nach Hochwasser ist RuhrtalRadweg wieder befahrbar

Unterwegs kann man die herrlichen Panoramaanblicke genießen – Foto Dennis Stratmann/ Ruhdtalradweg

Gastgeber entlang der Strecke freuen sich auf Gäste

Wer eine Urlaubsreise oder einen Kurztrip entlang der Radfernwege geplant hat, kann diese also wie geplant durchführen. „Wir bitten die Radler und Radlerinnen in den nächsten Wochen um Verständnis für Einschränkungen, beispielsweise durch Verschmutzung. Gleichzeitig möchten wir aber auch betonen, dass sich die Gastgeber an den Radfernwegen immens freuen, wenn sie angesichts der nun wirklich lange währenden pandemie- und hochwasserbedingten Durststrecke endlich wieder Gäste bei sich begrüßen können“, erklärt Axel Biermann.

Kleinere Sperrungen in Essen und Mülheim an der Ruhr

An wenigen Stellen im Bereich des Unterlaufs der Ruhr gibt es aktuell noch kleinere Sperrungen durch das Hochwasser, die aber unter Nutzung ausgeschilderter Umleitungen schnell umfahren werden können.

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