RuhrtalRadweg schneidet hervorragend ab

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Der RuhrtalRadweg gehört zu den abwechslungsreichsten Flussradwegen in Deutschland. Dass dieses Angebot die Radtouristen überzeugt, hat die diesjährige ADFC-Radreiseanalyse bestätigt, denn der Radfernweg konnte seine Position behaupten und belegt wieder den dritten Platz. Die Ergebnisse der ADFC-Radreiseanalyse 2020 wurden heute vorgestellt.

RuhrtalRadweg

Foto Olsberg ©RuhrtalRadweg / Dennis Stratmann

Der ADFC hat die Teilnehmer der Befragung auch zu ihren Radreiseplänen für die Zukunft befragt: Der RuhrtalRadweg ist demnach der am zweithäufigsten genannte Radfernweg, wenn es um geplante Radreisen geht und verbessert sich damit im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz. Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH, zeigt sich zufrieden. „Es freut uns sehr, dass es der RuhtalRadweg wieder unter die Top 3 der beliebtesten Radfernwege geschafft hat. Insbesondere weil die Konkurrenz unter den Radfernwegen mittlerweile groß ist. Das zeigt uns, dass wir den richtigen Weg gehen und die Radreisenden mit unseren Produkten zufrieden sind.“ Die Strecke führt auf insgesamt 240 Kilometern von Winterberg bis Duisburg und Radtouristen können größtenteils abseits der Straßen die Landschaft entdecken. Thomas Weber, Geschäftsführer des Sauerland Tourismus e. V. fügt hinzu: „Der RuhrtalRadweg hat sich als Premiumprodukt etabliert und punktet bei Touristen seit Jahren durch seine gute Qualität und die flussnahe Routenführung. Die ADFC-Radreiseanalyse belegt, dass der Radfernweg deutschlandweit beliebt ist und sich zu einer festen Größe im Radtourismus entwickelt hat.“

Digitalisierung im Radtourismus als großer Trend

Die ADFC Radreiseanalyse bestätigt, dass das Interesse der Radtouristen an digitalen Angeboten steigt. So geben beispielsweise 83 Prozent der Befragten an, dass das Internet die wichtigste Informationsquelle für die Planung einer Radreise ist. Mit 36 Prozent haben Apps stark an Bedeutung gewonnen. Axel Biermann erklärt. „Dieser Trend ist für uns sehr erfreulich, denn er bestätigt uns in unseren umgesetzten und geplanten Marketingmaßnahmen mit denen wir das Angebot der Metropole Ruhr stetig erweitern möchten. In der letzten Woche ist beispielsweise unser digitaler Radtourenplaner an den Start gegangen.“ Der radtourenplaner.ruhr ist als App oder Browser-Version verfügbar und gibt einen Überblick über die Highlights der Region und erleichtert die Routenplanung und Navigation.

Radtourismus als Wirtschaftsfaktor

Die Online-Befragung des ADFC mit 8122 Teilnehmern belegt, dass das Fahrrad ein Zukunftsthema ist und es weiterhin großes Wachstumspotential gibt: Im letzten Jahr waren 27 % mehr Kurzreisende unterwegs als im Vorjahr. Deutlich gesteigert hat sich die Anzahl der Reisenden, die Elektroräder nutzen und liegt in diesem Jahr bei 29 Prozent. Laut ADFC wurden in der Saison 2019 deutschlandweit 330 Millionen Tagesausflüge in der Freizeit und 62 Millionen Tagesausflüge im Urlaub durchgeführt.

Weitere Informationen unter:

www.ruhrtalradweg.de

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