Ab Juli – Offene Gärten im Ruhrbogen 2021

Arnsberg / Südwestfalen – Sich private Gärten anschauen, die mit Liebe zur Natur, zum botanischen Detail und zur Vielfalt angelegt wurden, das soll ab kommenden Juli wieder möglich sein. Die ehrenamtliche Gartenschau “Offenen Gärten im Ruhrbogen” findet 2021 wieder statt. Sie reicht vom Kreis Soest über den Hochsauerlandkreis bis in den Märkischen Kreis. Wer seinen Garten einem garteninteressierten Publikum zeigen möchte, kann sich übrigens noch melden.

Garten gucken findet ab Juli wieder im Ruhrbogen statt – Symbolbild von Jaesung An auf Pixabay

Neun Kommunen laden zum Garten-Gucken ein

Das Angebot hat sich in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe für all die entwickelt, die gern mal andernorts “in Nachbars Garten schauen”. Aus neun Kommunen beteiligten sich engagierte Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer: Arnsberg, Balve, Fröndenberg, Hemer, Iserlohn, Menden, Neuenrade, Sundern und Wickede. 2020 musste die Aktion wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt werden. 2021 nicht, freuen sich die beteiligten Kommunen. Die Gärten sind am 18. Juli, 15. August und 12. September 2021 in der Regel von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Am 11. September zwischen 18 und 22 Uhr gibt es auch wieder “LichterGÄRTEN” – Gartenerlebnis mit Illumination.

Aktuelle Infos online

Die beteiligten Kommunen haben die vergangenen Monate dazu genutzt, den Internetauftritt zum Projekt zu überarbeiten. Unter der Webadresse www.gaerten-im-ruhrbogen.de wird in diesem Jahr jeder beteiligte Garten einzeln vorgestellt. Wert gelegt, so die Information der Projektverantwortlichen, wurde auch auf Such- und Sortiermöglichkeiten für Interessierte: “So können zum Beispiel die Gärten gefiltert werden, die in einer bestimmten Kommune oder Sonntag geöffnet haben. Oder alle Gärten, die barrierefrei zugänglich sind oder die Mitnahme eines Hundes erlauben.” Es kann sogar festgestellt werden, ob es vor Ort Kuchen gibt oder gar Gegrilltes.

Der neue Online-Auftritt macht eine Gartenbroschüre in ausgedruckter Form entbehrlich, so die beteiligten Kommunen. “Damit werden Papier, Farbe und Wasser gespart, so auch Ressourcen geschont und die ‚Offenen Gärten‘ werden nachhaltiger. Die Kommunen wollen damit einen Beitrag zur Umsetzung der Globalen Nachhaltigkeitsstrategie der Vereinten Nationen leisten”, erläutert Klaus Fröhlich vom Zukunfts- und Strategiebüro Nachhaltigkeit der Stadt Arnsberg. Auch soll die Online-Präsenz bei notwendigen aktuellen Infos genutzt werden,  z.B., wenn pandemiebedingt Änderungen notwendig sind.

Weitere Gärten willkommen

Noch ein Vorteil der ausschließlichen Online-Präsentation: Neue Gärten, dessen Besitzerinnen und Besitzer sich spontan an der Aktion beteiligen möchten, können sich noch melden und werden dann in die Online-Präsentation aufgenommen. Wer sich mit den Verantwortlichen in seinem Ort in Verbindung setzen will, findet die Kontaktdaten unter dem Reiter Impressum.

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