Friedenspreis der Wirtschaftlichen Gesellschaft für Westfalen und Lippe geht an den französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron.

Staatspräsident Emmanuel Marcon erhält den Friedenspreis der Wirtschaftlichen Gesellschaft von Westfalen und Lippe – Foto WWL
Frohe Botschaft aus Münster: Der französische Staatspräsident erhält den Internationalen Preis des Westfälischen Friedens. 2024 werde er die Auszeichnung in Münster entgegennehmen, heißt es vom Stifter, der Wirtschaftlichen Gesellschaft für Westfalen und Lippe (WWL).
„Wir freuen uns sehr, dass Präsident Macron den Friedenspreis entgegennimmt“, sagt der WWL-Vorsitzende Reinhard Zinkann. Die WWL befinde sich in einem Austausch mit dem Elysée, um einen Termin für die Preisverleihung zu finden. Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat seine Teilnahme an der Preisverleihung in Aussicht gestellt.
Den Jugendpreis zum Internationalen Preis des Westfälischen Friedens erhält das Deutsch-Polnische Jugendwerk, das sich für die Vermittlung der europäischen Freundschaft beider Länder einsetzt und während des Ukraine-Krieges sein Engagement für ukrainische Jugendliche und Familien erweitert hat. Hochrangige Vertreter der Organisation und Jugendliche werden ebenfalls bei der Preisverleihung mit dabei sein und zum Friedenspreis nach Münster reisen.
Im 375. Jubiläumsjahr des Westfälischen Friedens plant die WWL am 9. September 2023 in Münster die Westfälische Friedenskonferenz. „Dabei wird die Bedeutung von Freiheit für den Frieden im Mittelpunkt der Impulse aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft stehen“, sagte Zinkann.
Mit dem Preisträger Emmanuel Macron knüpft die Wirtschaftliche Gesellschaft an die Preisverleihung im Jahr 2006 an, als der frühere französische Präsident Valery Giscard d’Estaing für sein Einstehen und Kämpfen für die europäische Idee mit dem Internationalen Friedenspreis ausgezeichnet worden war.
Die Westfälische Friedenskonferenz soll am 9. September 2023 in Münster stattfinden. Im 375. Jubiläumsjahr des Westfälischen Friedens bietet die WWL dem internationalen Friedensdialog eine Bühne und plant einen Austausch von führenden Entscheidern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
„Als Wirtschaftliche Gesellschaft für Westfalen und Lippe leisten wir unseren Beitrag, eine Gesprächsebene zu bieten und dem Austausch zwischen Vertretern aus Politik und Wirtschaft neue Impulse zu geben“, sagt Zinkann.
Die Friedenskonferenz soll im historischen Rathaus in Münster stattfinden.
www.wirtschaftliche-gesellschaft.de
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