Den Staubsauger richtig nutzen

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Den Staubsauger muss man nur richtig nutzen: Wir lüften das Geheimnis um die passenden Bürsten. Für jeden Einsatz die richtige Bürste verwenden.

Den Staubsauger richtig nutzen

Auf die richtigen Vorsätze kommt es beim Staubsauger an – Foto Pixabay

Trotz Bürste werden Teppich, Parkett oder Fliesen gar richtig sauber. Das könnte an dem falschen Aufsatz und der Staubsaugereinstellung liegen. Warum die falsche Bürste nicht nur Dreck, sondern auch unschöne Kratzer auf dem Boden hinterlassen kann, zeigt die Enthüllung der Staubsauger-Geheimnisse.

1. Der Staubsauger säubert unzugängliche Stellen

Ein Staubsauger-Test zeigt, dass die meisten Geräte mit mehr als einem Aufsatz ausgestattet sind. Damit werden sie zu kraftvollen Reinigungshelfern für fast jede Bodensituation. Besonders enge und schwer zugängliche Bereiche sind mit einem Staubtuch kaum zu reinigen. Hier hilft eine Staubbürste, die häufig sogar spitz zulaufend ist, um auch in die hintersten Ecken zwischen den Schränken oder an den Fugen zu gelangen.

2. Polstermöbel brauchen besonders weiche Bürsten-Zuwendung

Die Reinigung von Polstermöbel birgt zwei Herausforderungen: Das Oberflächenmaterial soll nicht beschädigt werden und die Saugkraft muss bis in die Tiefe reichen. Um die staubigen Verschmutzungen aus Sofa, Sessel und Co. zu entfernen, hilft eine spezielle Polsterbürste. Sie ist mit weichen Borsten ausgestattet und gleitet damit sanft und mühelos über die Oberfläche. Durch die großzügige Öffnung kann genug Luft in das Material einströmen, um den Staub aufzuwirbeln und sofort kraftvoll durch die Saugleistung zu entfernen.

3. Der Staubsauger einige auch Fliesen

Beim Verwenden der falschen Düse bzw. des falschen Aufsatzes können Fliesen und andere glatte Böden beschädigt werden. AllesBeste zeigt zahlreiche saugende Haushaltshelfer, die nicht nur ausreichend Kraft, sondern auch verschiedene Düsen und Aufsätze mitbringen, um den Dreck nahezu überall mühelos zu entfernen.

Den Staubsauger richtig nutzen

Für jeden Einsatzbereich gibt es die passende Bürste und den passenden Vorsatz – Foto Pixabay

Eine Düse für harte Böden ist beispielsweise ideal, um Holzböden sanft von Schmutz zu befreien, die empfindliche Oberfläche jedoch nicht zu zerkratzen. Sie ist auch für Fliesen oder Natursteinböden geeignet. Charakteristisch für die Düse ist ihr flacher Aufbau und die Anreicherung von weichen Bürsten bzw. Gummilippen. Dadurch lässt sie sich ohne Kratzer oder andere unschöne Spuren zu hinterlassen  auf dem Hartboden hin- und herbewegen und sorgt für rückstandslose Sauberkeit. Auch auf Anbauteile wird bei der Düse für harte Böden verzichtet, um die Oberfläche nicht zu beschädigen.

4. Möbelpinsel für den Staubsauger

Ein flinker Helfer bei der Reinigung von Möbeln und anderen Oberflächen sind die cleveren Düsen für den Staubsauger. Die sogenannten Staub- bzw. Möbelpinsel sind ebenso bei vielen Aufsatz-Sets enthalten und sorgen für fusselfreie Reinigung im Handumdrehen. Damit hat das Mikrofasertuch ausgedient, denn die Borsten der weichen Möbeldüsen gleiten über Schränke, Sideboards und Co. und lassen keine Flusen oder Staubpartikel mehr zurück.

5. Heizkörper mit dem Staubsauger reinigen

Heizkörper sollten regelmäßig von Staub und anderen Rückständen befreit werden. Doch gerade die enge Bauweise lässt die Reinigung im Inneren kaum zu. Auch die Zwischenräume in klassischen Heizkörpern (beispielsweise Bad- oder Röhrenheizkörper) sind mit den bloßen Händen und einem Staublappen nur schwer zu säubern. Ein Aufsatz für den Staubsauger bietet eine kräftige Unterstützung, die auch an die verwinkelten Ecken kommt und dort Flusen und Wollmäuse beseitigt. Die Bürsten sind nicht nur besonders schmal, sondern verfügen häufig auch über einen flexiblen Saugkörper, der sich in den Heizkörper wie eine Schlange schmiegt und jeden Millimeter erreicht.

Tipp: Den Sauger regelmäßig leeren

Der eingebaute Staub wird im Auffangbehälter bzw. Beutel gesammelt und sollte regelmäßig entfernt werden. Ist zu viel Staub im Behältnis, kann das womöglich die Saugkraft mindern, wenn die Luft nicht mehr zirkulieren kann, sondern durch den Beutelinhalt ausgebremst wird. Die Folge können liegen gebliebene schwerere Verschmutzungen auf dem Boden oder anderen Oberflächen sein.

Abhängig von der Größe der Reinigungsfläche und der Häufigkeit sollte der Staubsaugerinhalt spätestens alle zwei Wochen überprüft und entleert werden. Auch der Blick auf den Saugschlauch ist hilfreich, denn hin und wieder stecken hier kleine Rückstände von Blättern, Wollmäusen, Papier oder anderen Verschmutzungen fest und können nicht nur den Schlauch beschädigen, sondern auch die Saugkraft minimieren.

 

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