Bochumer Klang: Generalmusikdirektor Tung-Chieh Chuang verlängert

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Vertragsverlängerung bei den Bochumer Symphonikern (BoSy). Tung-Chieh Chuang ist bis 2026 Generalmusikdirektor (GMD).

Tung Chieh Chuang, Generalmusikdirektor Bochum Symphoniker und Intendant des Anneliese Brost Musikforums Ruhr - Foto Marco Borggreve

Tung Chieh Chuang, Generalmusikdirektor der Bochumer Symphoniker und Intendant des Anneliese Brost Musikforums Ruhr – Foto Marco Borggreve

Mit der Saison 2021/2022 übernahm der aus Taiwan stammende Dirigent Tung-Chieh Chuang seine Tätigkeit als Generalmusikdirektor der Bochumer Symphoniker (BoSy) und Intendant des Anneliese Brost Musikforums Ruhr. Obschon seine erste Saison in Bochum durch Corona erheblich eingeschränkt war, konnte sich Tung-Chieh Chuang quasi aus dem Stand in die Herzen seines Publikums musizieren, so die Mitteilung der Stadt Bochum. Seit Beginn seiner zweiten Saison freuen sich die BoSy auch über wieder steigende Zuhörerzahlen.

Der derzeit bis Ende Juli 2024 bestehende Vertrag enthält die Möglichkeit zur Verlängerung um zwei Jahre. Vor dem Hintergrund der bisherigen erfolgreichen und kreativen Zusammenarbeit haben sich Stadt und GMD darauf verständigt, diese Option zu nutzen, so die weitere Mitteilung aus dem Bochumer Rathaus. Kulturdezernent Dietmar Dieckmann: „In dieser gerade auch für die Kultur schwierigen Zeit ist Tung-Chieh Chuang mit großem Optimismus, frischen Ideen und neuen Impulsen ans Werk gegangen. Der Erfolg seiner Arbeit zeigt sich nicht nur an der Spielfreude des Orchesters, sondern auch am Zuspruch des Publikums.“

GMD Chuang schätzt besonders die erweiterte Perspektive: „Von Beginn an wollte ich mich gemeinsam mit den Musikerinnen und Musikern auf die Suche nach einer künstlerischen, einer musikalische Identität machen, die unteilbar mit dem Musikforum und seiner Akustik und den Bochumer Symphonikern zusammengehört, ein ureigener Klang, der nur durch dieses Orchester und nur in diesem Raum entstehen kann. Wir haben die Reise hin zu diesem „Bochumer Klang“ gerade eben begonnen und ich freue mich sehr darauf, nun auch auf eine längere Strecke daran arbeiten zu können.“

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