Die Veranstaltungsreihe “FERROMONE Industrie und Kultur in Südwestfalen” wird im Herbst mit vier Veranstaltungen fortgesetzt. Sie sollen südwestfälische Technikdenkmäler in neuer Form erlebbar machen.
Sinnefest – Lightpainting – Sichtbare Töne
Den Anfang macht das „Fest der Sinne. Industriekultur erleben“ im Sauerland-Museum Arnsberg vom 6. bis 9. Oktober. Ein Programm für alle Altersklassen: Museumsangebote, Live-Musik, Kinderunterhaltung auf dem Museumshof, Kleinkunst, Sinnesstationen im Museum und manches mehr. Weitere Infos: www.sauerland-museum.de.
Am 29. Oktober 2022 von 18 bis 22 Uhr bringen illuminierte Fabelwesen in den Westfälischen Salzwelten in Bad Sassendorf Licht in die dunkle Jahreszeit. Modernes Lightpainting, Light-Graffiti, leuchtende Walk-Acts und analoge Lichtkunst gehören zum Angebot. Weitere Infos zur Sonderausstellung: www.westfaelische-salzwelten.de.
Die Phänomenta in Lüdenscheid bildet am 30. Oktober von 12 bis 16 Uhr eine Konzertbühne für klingende Naturwissenschaft. Gemeinsam mit der Musikschule der Stadt Lüdenscheid verwandelt sich das Museum mit Orchester, Mini-Konzerten sowie Musik an klangvollen Exponaten in eine Klangkulisse. Töne werden sichtbar und Bewegungen hörbar. Weitere Infos: www.phaenomenta-luedenscheid.de.
Zum Abschluss der diesjährigen Ferromone-Veranstaltungsreihe wird am 26. und 27. November das Familienmusical “Der Kleine Alexander” im Werkhof Kulturzentrum Hohenlimburg aufgeführt. Jeweils um 16 Uhr können “Groß und Klein ihren Freund, den kleinen Alexander von Humboldt, aus dem Zeitstrahl in ihre Zeit holen”, so die Ankündigung des Pressedienstes Märkischer Kreis. In Gestalt eines Kindes nimmt er vor allem das jüngste Publikum an die Hand und erklärt auf spielerische Weise Natur, Bäume und Nachhaltigkeit. Weitere Infos: www.der-kleine-alexander.de.
Hintergrund Ferromone
Im Juni startete das diesjährige Angebot “FERROMONE Industrie und Kultur in Südwestfalen” des Netzwerks WasserEisenLand. „Die Verbindung von Industrie und Kultur macht die Veranstaltungen zu Freizeiterlebnissen in ganz besonderer Atmosphäre“, so Stephan Sensen, Leiter der Museen des Märkischen Kreises und erster Vorsitzender des Vereins WasserEisenLand, „Ferromone-Events setzen unsere vielfältige Industriekultur im Märkischen Kreis und in ganz Südwestfalen auf neue und kreative Art in Szene“.
Der Name Ferromone ist eine Wortschöpfung aus „Pheromonen“, den biologischen Lock-und Botenstoffen, und „Ferrum“, dem lateinischen Begriff für Eisen und drückt aus, was das Ziel der Festivalreihe ist: Die Menschen zu Erlebnisorten der Industriekultur locken. Gegründet wurde die Veranstaltungsreihe 2006 vom Netzwerk WasserEisenLand e.V. – unter dem Titel „Live in den Fabrikskes“. WasserEisenLand Industriekultur in Südwestfalen repräsentiert die Industriekulturlandschaft in Südwestfalen unter anderem durch Veranstaltungen wie “Ferromone”.
Ferromone-Veranstaltungen werden gefördert über das Regionale Kultur Programm des Ministeriums für Familien, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW. Online-Infos bei WasserEisenLand.
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