Mondpalast-Komödie: „Das Phantom vom Oppa“

Wanne-Eickel – Wenn man sich Verwandte aussuchen könnte, wäre Oppa ganz schnell aus dem Rennen. Der alte Besserwisser, ein ehemaliger Studienrat, kann seine Schwiegertochter partout nicht leiden und den Rest der Welt irgendwie auch nicht. „Setzen, fünf!“ – so lautet auch im Rentnerleben der Lieblingsspruch des Friedbert Breitscheid (Axel Schönnenberg). Er ist der Dreh- und Angelpunkt der neuen Mondpalast-Komödie „Das Phantom vom Oppa“.

„Das Phantom vom Oppa“: Vorstellung der neuen Komödie im Mondpalast von Wanne-Eickel in Herne. Die Premiere für das neue Theaterstück ist am 11. Oktober 2018. Im Bild (v-l): die Schauspieler Axel Schönnenberg und Ekkehard Eumann

Die Premiere am Donnerstag, 11. Oktober, um 20 Uhr ist das erste Highlight der 15. Spielzeit, in der Deutschlands großes Volkstheater eine Vielzahl von Überraschungen präsentieren will. Mondpalast-Prinzipal Christian Stratmann und sein Intendant Marvin Boettcher freuen sich schon sehr auf den neuen Spaß: „Die große Herbstkomödie im Mondpalast springt in sämtliche Fettnäpfe, die der Familienalltag für alt und jung heute bereithält. Wie wir Thomas Rech kennen, wird das frech, liebevoll und herrlich komisch!“

Die Premiere für das neue Theaterstück ist am 11. Oktober 2018. Im Bild (v-l): Intendant Marvon Boettcher, Prinzipal Christian Stratmann, Chefdramaturg Thomas Rech und Schauspieler Axel Schönnenberg.

Bei seinen Lieben kommt Oppa gar nicht gut an. Schwiegertochter Karin (Susanne Fernkorn), Lehrerin an der Hauptschule, wird zur Kratzbürste, wenn sie Oppa nur sieht. In dieser familiären Zwickmühle will Oppas Sohn und Ex-Polizist Thomas (Ekki Eumann) es allen rechtmachen. Die pubertierende Tochter Yvonne (Melanie Linka) hat momentan alles Mögliche im Sinn, nur nicht Familie. Sie verschwindet lieber mit dem muckibepackten Maurer Helge (Dominik Brünnig) in der Souterrain-Wohnung, die für ein höchst ungewöhnliches Mieter-Ehepaar (Astrid Breidbach, Andreas Wunnenberg) umgebaut werden soll.

Wieder ein Stück zum Ablachen – Fotos: Mondpalast

Das Auf und Ab im Leben einer normalen bürgerlichen Familie liefert Gründungsintendant und Autor Thomas Rech den Stoff, aus dem die Lacher der neuen Mondpalast-Komödie „Das Phantom vom Oppa“ sind. Oppa ist nämlich nicht nur ein nerviger Zeigefingertyp, er hat auch einen Zwilling „neben sich herlaufen“. Das Phantom hat sogar einen Namen: Emil (Heiko Büscher). Die Familie rätselt: Ist Oppa nun endgültig ein Fall für den Medizinischen Dienst? Oder steckt doch mehr dahinter?

Um diese Fragen zu lösen, entfaltet Thomas Rech als Autor und Regisseur auf der Mondpalast-Bühne einen opulenten Zwillingsspaß. Publikumsliebling Axel Schönnenberg, der hagere Lulatsch mit dem knochentrockenen Ruhrgebietshumor, kontrastiert aufs Köstlichste mit dem herrlich komischen Schlitzohr Heiko Büscher im knubbeligen Danny-de-Vito-Format.

Bis in die Nebenrollen ist die Komödie bärenstark besetzt. Martin Zaik als Innenminister Dr. Arnulf Weinberg und Silke Volkner als Dr. Waltraut Eisentraut, Leiterin der „Maria-und-Josef-Seniorenresidenz“ garantieren nicht nur überraschende Wendungen in der Handlung, sondern vergnügliches, modernes Volkstheater made in Wanne-Eickel.

Premiere:
Donnerstag, 11. Oktober 2018, 20 Uhr
Tickets ab 18,90 Euro

Weitere Termine:
Im Oktober: 12.,13.,14., 26., 27., 28.
Im November: 2., 3., 4., 21., 23., 24., 29., 30.
Im Dezember: 1, 2., 28., 29., 30.

Der Vorhang hebt sich mittwochs, donnerstags, freitags und samstags jeweils um 20 Uhr, sonntags um 17 Uhr.

Gut zu wissen:
Tickets gibt’s online unter www.mondpalast.com und am Kartentelefon unter 02325 – 588 999 (mo – fr 10 – 19 Uhr, sa 10 – 14 Uhr)
Die aktuellsten Infos sind Facebook, Instagram und www.mondpalast.com zu finden. Was die Gäste über den Mondpalast sagen, liest man am besten auf TripAdvisor, Yelp und Google.

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