Kitty Hoff & Band in Oelde-Stromberg

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Oelde-Stromberg – Ihre Lieder stehen für „herzerwärmenden Sound zwischen Lebenslust und Melancholie“, dabei kommen die Liedtexte von Kitty Hoff trotzdem locker und leicht daher. Und dennoch sind es die großen Themen und Gefühle, die die im Münsterland aufgewachsene Sängerin in ihren deutschsprachigen Liedern behandelt. Am Samstag, dem 7. 10., ist die Sängerin mit ihrer Band auf der Bühne des Kulturguts Haus Nottbeck in Oelde-Stromberg zu erleben. Das Konzert zu ihrem aktuellen Album „Plot Point 7“ beginnt um 20 Uhr.

Kitty Hoff

Spielfreude pur: Kitty Hoff & Foret-Noire – Fotos: Dirk Bogdanski

Nach ihrer erfolgreichen „Argonautenfahrt“ und ihrem letzten Konzert im Haus Nottbeck 2015 sind Kitty Hoff und Band nun endlich wieder in neuer Mission unterwegs: „Plot Point 7“. Den Titel ihres neuen Albums hat die Chanson- und Jazz-Sängerin in einem psychologischen Buch gefunden. Es beziehe sich auf die Theorie, dass im Leben alle sieben Jahre etwas Neues kommt. An solch einem Wendepunkt befand sich die “Wortliebhaberin” als sie ihre Arbeit am neuen Album begann: „Ich hatte das Gefühl, ab hier wird alles anders.”

Kitty Hoff

Kitty Hoff mit einer singenden Säge

Und so dringt Kitty Hoff mit ihrer zum musikalischen Quartett zusammengerückten Band durchaus in neue Gefilde vor. Es gibt Ausflüge mit Country-Gitarren, schmissige Bläsersätze im Soulmantel, poppiges Discokugel-Feeling, epische 7-Minuten-Songunterwelten und immer öfter mal Dreivierteltakt am Piano. Das klingt experimentierfreudig, konsequent, befreit. Und bleibt doch unverwechselbar Kitty Hoff: Ebenjene, die mit originellem Mix aus Bossa Nova, Jazz, Chanson, Pop und exquisiten deutschen Songtexten die Chanson-Szene seit Jahren kräftig aufmischt. Es bleibt „Musik mit Stil und Esprit“ (Stern), „ein herzerwärmender Sound zwischen Lebenslust und Melancholie“ (Morgenpost).

Kitty Hoff

Eine große Stimme: Kitty Hoff

Die geborene Westfälin studierte in Essen und Wien Gesang, Tanz und Musical. Abgeschreckt von der industrieartigen Produktionsweise des Musical-Business beschloss sie 2005, eine eigene Band zu gründen. Seitdem erschienen sechs Studioalben unter ihrem Namen. Die Kritik zeigt sich begeistert von der „Verbindung ihrer originellen deutschen Texte mit erstklassigen Arrangements“ (Stern). „Selbst wenn sie Sand auf Strand reimt, hört sich das noch an, als würde gerade Stroh zu Gold versponnen“, urteilte die TAZ.

www.kulturgut-nottbeck.de

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