Ippenburg: Trüffel aus dem Küchengarten

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Die Vielfalt des Küchengartens auf Schloss Ippenburg wird jetzt durch die in Deutschland heimischen Trüffel (Tuber aestivum) bereichert. Der Boden wurde analysiert und aufbereitet. Während des Sommerfestes 2015 wurden die gezogenen und mit Trüffeln „verheirateten“ Bäumchen gepflanzt. Um den Charakter des Gartens beizubehalten, wird ausschließlich Hasel genutzt. So können überirdisch leckere Nüsse und unterirdisch köstliche Trüffeln geerntet werden. Zwischen den Trüffelbäumchen wurden Lavendel und Waldmeister gesetzt. Diese passen optimal zu den nun vorherrschenden Bodenbedingungen und veredeln gleichfalls viele Leckereien. Auch an das Wurzelwerk der bereits bestehenden Hecke wurden Trüffelsporen eingebracht. Noch heißt es warten, pflegen und regelmäßig kontrollieren, bevor die edlen Pilze geerntet werden können.

Im Mai, Juni und Juli hat der Küchengarten auf Schloss Ippenburg jeden Sonntag geöffnet – Foto: Ippenburg

Betreut wird der Trüffelgarten durch Natrüff, unterstützt durch Herrn Riemeyer und Herrn Wittich. Der Küchengarten, jetzt auch mit über 60 verschiedenen Sorten von Zitrusfrüchten, und die anderen Schaugärten auf Schloss Ippenburg sind dieses Jahr bis Ende Juli jeden Sonntag von 11:00-18:00 geöffnet.

Schloss Ippenburg, Tel. 05472/9776336, www.ippenburg.de
Natrüff, mobil 0171/2733292, www.natrueff.com

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