Westfalen – Für das Erlebnis von Lichterglanz, Glühwein und Weihnachtsstimmung sind sie mitunter stundenlang unterwegs: mit dem Bus, der Bahn oder im eigenen PKW reisen sie sogar quer durch die Republik. Die Faszination für all die Weihnachtsmärkte ist ungebrochen.
Alle Jahre wieder locken sie zahllose Besucher aus nah und fern speziell in die Städte und Dörfer Westfalens. Die Liste der Märkte ist lang – und fast alle haben etwas Besonderes zu bieten. Dort finden die Besucher zum Beispiel handwerkliche Produkten, die man sonst vergeblich sucht. Getreu dem Motto: Handarbeit statt Massenware, Stimmung statt Kommerz findet man an allen Ecken und Enden Holzspielzeug vom Drechsler, gesiedete Seife mit ätherischen Ölen, geflochtene Weidenkörbe, Klöppel- und Blaudruckware, Schmiedekunst direkt vom Feuer oder mundgeblasene Christbaumkugeln. Die Liste des Begehrenswerten und Schönen ist lang und schließlich wird für ein schönes Geschenk gerne etwas mehr Geld ausgegeben.
Der Weihnachtsmarkt in Gütersloh
Foto: Gütersloh-Marketing
Aber auch das leibliche Wohl kommt gewiss nicht zu kurz. Leckere Bratwürste, Reibekuchen und weihnachtliches Gebäck sorgen für genügend Kalorien, um der winterlichen Kälte zu trotzem. An einem heißen Pott Glühwein hat sich schon so mancher Weihnachtsmarkt-Besucher die Hände gewärmt. So sind die Weihnachtsmärkte auch zu einem beliebten Feierabend-Treffpunkt geworden: Man trifft sich am Glühweinstand zur „After-Work-Party“ inmitten der Weihnachtsromantik.
Das Weihnachtsdorf in Bad Sassenberg
Foto: Bad Sassendorf Touristik
Doch nicht in den Stadtkernen vieler kleiner und großer Städte weihnachtet es sehr, denn ebenso erstrahlen Schlösser und Burgen in warmen Lichterglanz des Advents. Ebenso öffnen zahlreiche Museen, Höfe und Werkstätten ihre Tore, während bei Waldmärkten oft gleich auch der Christbaum geschlagen werden kann. Bei HolidayInsider gibt es eine Liste der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands.
http://de.holidayinsider.com/journal/schoenste-weihnachtsmaerkte-deutschlands
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