Bielefeld – Das Weihnachtsstück des Theaters in der OWL-Metropole ist in diesem Jahr ein echter Klassiker: “Urmel aus dem Eis” nach der Geschichte von Max Kruse. Durch die Inszenierung und Fernsehproduktion der Augsburger Puppenkiste ist das Stück unvergessen. Jetzt erscheint das bezaubernde Urmel auf der Theaterbühne in einer höchst unterhaltsamen Inszenierung von Andreas Kloos. Das Familienstück für Kinder ab vier Jahren feiert am kommenden Samstag seine Premiere.
Professor Habakuk Tibatong lebt mit seinem sprechenden Hausschwein Wuzz auf der Insel Titiwu. Er hat eine Methode entwickelt, Tieren das Sprechen beizubringen und eine Sprachschule eröffnet. Ping Pinguin, Wawa der Waran und der traurige, ewig singende Seelefant sind ordentliche Schüler, auch wenn jeder seinen ganz individuellen und durchaus charmanten Sprachfehler nicht in den Griff bekommt.
Als ein Eisberg mit einem großen Ei angeschwemmt wird, gerät die geordnete Inselwelt ins Wanken, denn aus dem Ei schlüpft ein kleines Tier mit Flügeln auf dem Rücken. Es ist grün, quäkt und vermisst seine Mama. Professor Habakuk ist ganz aus dem Häuschen.
Das kleine Wesen ist ein Urmel! Halb Saurier, halb Säugetier. Doch das Urmel ist nicht sicher, denn König Pumponell hat beschlossen, dass er für seine Großwildsammlung auch ein Exemplar vom Urmel braucht. Also stattet er mit seinem Hubschrauber der kleinen Insel einen Besuch ab und es beginnt eine abenteuerliche Jagd quer über Titiwu …
Als Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld bespielen das Theater Bielefeld und die Bielefelder Philharmoniker insgesamt acht Spielstätten in drei Häusern: Stadttheater, Theater am Alten Markt (TAM) und Rudolf-Oetker-Halle. Mit einem Gesamtangebot von fast 3200 Plätzen bilden sie die zweitgrößte Kulturinstitution in Nordrhein-Westfalen. “Urmel aus dem Eis” steht am Samstag, den 16. November um 17.00 Uhr auf dem Spielplan. Restkarten sind noch erhältlich
Theater Bielefeld / Brunnenstraße 3-9 / 33602 Bielefeld Telefon 0521 – 512502 www.theater-bielefeld.de
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