Westfälische Mineralquellen: Durstlöscher und Heilmittel

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Westfalen – Wenn es um die Gesundheit geht, stehen Mineral- und Heilquellen hoch im Kurs. Tief unter der Erde lagern in Westfalen Wasserreservoire aus vorindustrieller Zeit von besonderer Reinheit und Qualität.

Die Bad Lippspringer Liborius-Quelle half einst Papst Pius X. bei einem Gallenleiden und darf seitdem mit dem päpstlichen Wappen werben. Das in einem neugotischen Brunnentempel sprudelnde Heilwasser kann von der Bevölkerung kostenlos abgefüllt werden
Foto: H. F. Gruber

Neben den Heilquellen profitieren auch zahlreiche Mineralbrunnen von den besonderen geologischen Verhältnissen in Westfalen. Auch ihre Brunnen sind tief. Ein knappes Dutzend Mineralwasser-Abfüller ist in Westfalen mit so bekannten Produkten wie Staatl. Bad Meinberger, Germeta, Vinsebecker, Marienbrunnen, Carolinenbrunnen, Sawell oder Steinsieker auf dem Markt. Die Qualität ihres Wassers müssen sie schon aus gesetzlichen gründen ständig überwachen. Und gerade wenn es um diese Qualität geht, sind die Mineralbrunnen-Abfüller in jüngster Zeit höchst alarmiert!

So sieht moderne Flaschenabfüllung aus, bei der Staatl. Bad Meinberger Mineralbrunnen GmbH
Foto: LWL

Denn den hiesigen Mineralquellen droht Gefahr: Die Mineralwasser-Abfüller und die westfälischen Kurbäder warnen vor den Gefahren der unkonventionellen Erdgasförderung, des sogenannten Frackings. Über alles Wissenswerte nicht nur zu diesem heiklem Thema, sondern auch zu den verschiedenen Mineralbrunnen der Region informiert die Westfalium-Sonderausgabe „Am Wasser“.

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