Münster – Eine frühzeitige Vorsorge für Pflegekosten im Alter ist angeraten, denn eine alternde Bevölkerung und die schwindende Bereitschaft zur familiären Unterstützung treffen auf die Unzulänglichkeiten der staatlichen Pflegeversicherung.

Vermögensexpertin Margarete Kordt: Wer in 3 Töpfen sein Vermögen strukturiert und investiert, kann Pflegekosten länger bezahlen oder einfach seinen Ruhestand finanziell abgesichert genießen – Bild Spiekermann & Co AG
Die Aussichten sind düster. Aktuell sind in Deutschland 4,1 Millionen Menschen pflegebedürftig – bis 2060 könnten es laut Prognosen 6,8 bis 8,3 Millionen sein. Mehr als die Hälfte der über 80-Jährigen leben allein. Ein Pflegeplatz im Heim wird jüngsten Prognosen zufolge in Zukunft rund 3.500 Euro im Monat kosten. Die gesetzliche Pflegeversicherung übernimmt nur etwa die Hälfte dieser Summe. Die Bereitschaft, Angehörige zu pflegen, ist seit 1997 von 59 Prozent auf 45 Prozent gesunken.
Private Vorsorge für Pflegekosten im Alter
„Angesichts der heutigen Herausforderungen empfiehlt es sich, privat vorzusorgen“, sagt Margarete Kordt, Finanzexpertin der Spiekermann & CO AG. Eine der sinnvollsten Möglichkeiten, Pflegekosten langfristig abzusichern, ist eine gut durchdachte Kapitalanlage. Durch kluge Investitionen kann ein Vermögen aufgebaut werden, das im Alter als Puffer dient, mit dem Pflegeheim-Kosten gedeckt werden können. Langfristige Anlagen wie Immobilien oder ausgewählte Wertpapiere bieten eine solide Grundlage, um die nötigen Mittel für einen Pflegeplatz im Heim aufzubringen.
Vor 24 Jahren gründete Friedhelm Spiekermann die Spiekermann & CO AG mit dem Anspruch, als unabhängiger Vermögensbetreuer seine Kundinnen und Kunden mit ganzheitlichen Leistungen zu bedienen. Dabei greift das Unternehmen auf ein bewährtes Netzwerk von Banken, Unternehmens- und Steuerberatern, Versicherungs- und Immobilienexperten zurück. Mittlerweile ist Spiekermann & Co einer der führenden unabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland mit Niederlassungen in Osnabrück, Münster, Bielefeld und Nordhorn.
Auch eine private Pflegezusatzversicherung kann in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen, um die finanzielle Lücke zu schließen. Je früher Sie in eine solche Kapitalanlage investieren, desto besser können Sie von den Zinsen und Erträgen profitieren. Die richtige Wahl der Kapitalanlage kann Ihnen nicht nur helfen, sich vor unerwarteten Kosten zu schützen, sondern auch sicherstellen, dass Sie im Fall der Fälle in einem Pflegeheim Ihrer Wahl unterkommen können.
Rechtzeitige Planung baut Vermögen auf
Ein planmäßiger Vermögensaugbau schafft ein Kapitalpolster, mit dem man den Unwägbarkeiten der Zukunft gelassener begegnen kann. „Wir helfen unseren Kunden bei der Auswahl der Kapitalanlage, die zu den eigenen persönlichen Zielen und der individuellen Lebenssituation passt“, erklärt Margarete Kordt. „So sorgen Sie nicht nur für Ihre Pflege vor, sondern auch allgemein für Ihre finanzielle Sicherheit im Alter.“
Bei guter Planung wird, wenn der Pflegefall eintritt, das Vermögen nicht auf einen Schlag verbraucht. Vielmehr kann es aufgeteilt werden, so Kordt: „Ein Topf für die akuten Ausgaben in Cash oder Tagesgeld, ein zweiter Topf mit zwei bis drei Jahren Laufzeit mit Anleihen oder ein dritter Topf mit mehr als fünf Jahren Laufzeit Aktien, in ETFs oder anderen Investment-Fonds.“ Jedes Jahr fließen die Erträge bei diesem Modell aus dem hinteren in die vorderen Töpfe. Ergebnis: Das Vermögen zum Eintritt des Pflegefalls hält länger durch. Gleiches gilt für einen Verzehr im Alter.
Für die Spiekermann-Vermögensexpertin Kordt sind für den zukunftssicheren Vermögensaufbau folgende Fragen entscheidend:
- Welche Anlagen eignen sich, um regelmäßige Erträge zu erzielen, die helfen, dauerhaft Pflegekosten zu senken?
- Wie viel Geld sollte ich beiseitelegen, um später die Kosten für einen Pflegeplatz im Heim decken zu können?
- Kann eine Pflegezusatzversicherung alle finanziellen Lücken schließen?
- Wie kann eine gute Finanzplanung mich im Alter oder als Pflegefall noch unterstützen?
Die Pflege im Alter ist eine Frage, die niemand auf die lange Bank schieben sollte. Kluge Planung, gepaart mit privater Vorsorge, kann dazu beitragen, den persönlichen Ernstfall abzusichern – finanziell und emotional. Wer clever plant, ist im Risikofall vorbereitet. Und wenn es nicht so schlimm kommt, wie es kommen könnte, hat man ein schönes Vermögen zur Verfügung, dass den Lebensabend versüßt oder später vererbt werden kann.
Spiekermann & Co AG, Tel. www.spiekermann-ag.de
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