Die Küche als ein echtes DIY Projekt

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Die Küche als ein echtes DIY Projekt: Denn es ist eine Herausforderung, die man auch als Heimwerker durchaus selbst lösen kann.

Die Küche als ein echtes DIY Projekt

Auch ein Heimwerker kann eine blitz-blanke und tolle Küche erschaffen – Foto Pixabay

Die Möglichkeiten, die sich mit Hinblick auf unterschiedliche, kreative DIY Projekte bieten, sind im Laufe der Zeit immer vielseitiger geworden. Wer sich heutzutage auf der Suche nach einer besonderen Herausforderung befindet, kann sich an eine ganz persönliche, selbstgebaute Küche auseinandersetzen.

Vor allem dann, wenn ein Blick auf die Angebote verschiedener Hersteller zeigt, dass eine Küche nach Standards nicht die richtige Lösung darstellt, bietet es sich an, einen Blick über den Tellerrand zu wagen.

Gleichzeitig gilt es, die Arbeiten und Aufgaben, die beim Bau der eigenen Küche anfallen, nicht zu unterschätzen. Die folgenden Abschnitte geben einen Überblick darüber, welche Details wichtig werden und warum es sich im Zweifel immer lohnt, sich von einem Experten unterstützen zu lassen.

Tipp Nr. 1: Einrichtungsstil von vornherein festlegen

Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich vor dem Umbau seiner Küche mit dem bevorzugten Einrichtungsstil auseinanderzusetzen, kann noch besser einen harmonischen Gesamteindruck schaffen. Ein typisches Beispiel: Diejenigen, die sich für eine Einrichtung im Industrial-Stil oder im minimalistischen Stil begeistern, sind gut beraten, auf moderne Details, wie zum Beispiel Alu Z-Profile auf Maß zu setzen. Diese stellen einen tollen Gegensatz zu anderen Materialien dar und helfen dabei, Details in den Fokus zu rücken.

Ganz nebenbei erweist sich Alu im typischen Küchen-Alltag als besonders pflegeleicht. Immerhin lassen sich die weitestgehend glatten Flächen leicht von Verschmutzungen reinigen und wirken so gut wie immer edel.

Tipp Nr. 2: Alles genau ausmessen und „tote“ Ecken nutzen

Tote Ecken und Raumbereiche, die nicht optimal ausgenutzt werden, spielen nicht nur in Dachgeschosswohnungen eine wichtige Rolle. Auch in allen anderen Wohnungen ist es sinnvoll, die zur Verfügung stehende Fläche optimal in Szene zu setzen.

Genau das gelingt besonders gut, wenn im Rahmen der DIY Küche darauf geachtet wird, Schränke, Regale und Co. passgenau in den Raum einzufügen. Hierbei versteht es sich von selbst, dass es wichtig ist, millimetergenau zu messen, um am Ende auf ein perfektes Endergebnis zu blicken. Im Zweifel gilt es daher, den Zollstock lieber einmal mehr als zu wenig anzulegen.

Tipp Nr. 3: Raum für Individuelles schaffen

Individuelle Akzente spielen in der Küche eine wichtige Rolle. Um von ihnen zu profitieren, muss man aber nicht viel Zeit oder Geld investieren. Wie wäre es zum Beispiel mit einem kleinen Kräuterbeet auf der Fensterbank? Die Leckereien, die hier im Laufe der Zeit geerntet werden können, stecken nicht nur voller Power, sondern lassen sich zudem in vielen Gerichten verarbeiten. Individuelle Extras lassen sich unkompliziert nachrüsten und müssen somit nicht direkt integriert werden.

Tipp Nr. 4: Im Zweifel mit Profis zusammenarbeiten

Manche Aufgaben, mit denen ein Heimwerker bei der Entstehung ihrer Küche konfrontiert werden, sind herausfordernder als andere. Wie immer gilt: Wer sich unsicher darüber ist, ob das handwerkliche Können ausreicht, um sauber und sicher zu arbeiten, sollte sich Hilfe beim Experten holen.

Eines der klassischsten Beispiele hierfür ist der Elektroherd. Wird dieser vom Nicht-Fachmann angeschlossen, ist das Risiko eines Unfalls hoch. Soetwas gehört in die Hand eines Fachmannes.

Tipp Nr. 5: Ausreichend Zeit einplanen

Zugegeben: Eine Baustelle in der Küche kann im Laufe der Zeit an den Nerven zehren. Obwohl man eigentlich genaue Vorstellungen vom fertigen Endergebnis (vielleicht inklusive moderner Betonkunst an den Wänden?) hat, gilt es, sich jeden Tag aufs Neue mit Schutt, Materialresten und Ähnlichem auseinanderzusetzen.

Wer seine Nerven während dieser Zeit bestmöglich schonen möchte, sollte sich den anberaumten Zeitrahmen von vornherein abstecken, mit einem Puffer kalkulieren und jeden Fortschritt auf einer To-Do-Liste abhaken. Genau das kann dabei helfen, die Vorfreude auf das Endergebnis und den Stolz auf die eigenen handwerklichen Fähigkeiten noch weiter zu steigern.

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