Premiere in Warstein: Lange Nacht der Museen

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Premiere in Warstein: Am Freitag, 21. Oktober, 17 bis 22 Uhr, findet in der Stadt Warstein erstmals die „Lange Nacht der Museen“ statt. Es ist eine Kooperation der Kulturschaffenden und des Stadtmarketing Warstein. Der Eintritt in alle teilnehmenden Museen ist an diesem Abend kostenfrei. Jeroen Tepas, Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins: „Wir haben in der Stadt Warstein viele tolle Museen, die einen Besuch wert sind, denn sie geben spannende Einblicke in die Geschichte hier vor Ort und machen Historie erlebbar.“ Sechs Häuser beteiligen sich an der Nacht der Museen in Warstein und den Ortsteilen: Haus Dassel, Allagen;  Historisches Ensemble Stütings Mühle, Belecke; Stadtmuseum Schatzkammer Propstei, Belecke; Kettenschmiedemuseum, Sichtigvor; LWL-Psychiatriemuseum, Suttrop; Haus Kupferhammer, Warstein.

Warsteiner Nachtwächter vor Stütings Mühle in Belecke. Die Geschichte des historischen Ensembles geht bis in das Spätmittelalter zurück. Wie in dem historischen Gebäude auch Strom erzteugt wird, ist eines der Themen bei der ersten Nacht der Museen in Warstein - Foto Frye Gbr

Warsteiner Nachtwächter vor Stütings Mühle in Belecke. Die Geschichte des historischen Ensembles geht bis in das Spätmittelalter zurück. Wie in dem historischen Gebäude auch Strom erzteugt wird, ist eines der Themen bei der ersten Nacht der Museen in Warstein – Foto Frye Gbr

Stromerzeugung in historischen Gebäuden (Foto) ist dabei ein Thema. In Stütings Mühle in Belecke steht es am 21. Oktober ab 17 Uhr auf dem Programm. Dann geht es 90 Minuten um “Sägen und Stromerzeugung mit Wasserkraft”. Darüber hinaus  lädt der “Kultur- und Heimatvereins Badulikum” zu weiteren Veranstaltungen ein.

Die Geschichte des „Historischen Ensembles Stütings Mühle“ geht bis in das Spätmittelalter zurück. Bereits in einer Urkunde aus dem Jahr 1307 wird eine „bei der Stadt gelegene Mühle“ erwähnt. Seit 1983 hat der Kultur- und Heimatverein Badulikum einzelne Gebäudeteile immer wieder restauriert und modernisiert. In den Jahren 2020/21 wurde im Umfeld des Geländes die Wester renaturiert, der Westertalradweg gebaut und der historische Stollenbunker neu erschlossen. So lädt das Ensemble heute Wanderer und Radfahrer zum Verweilen ein und bietet bei Führungen und Besichtigungen informative und spannende Einblicke in die Vergangenheit. Das Gelände ist tagsüber bis zum Einbruch der Dunkelheit frei zugänglich. Das Betreten der Gebäude, der technischen Anlagen und der abgesperrten Bereiche ist nur im Rahmen von Führungen und Besichtigungen möglich bzw. erlaubt. Interessantes zur Mühle findet sich auch auf Wikipedia.

Ausführliche Informationen zu den umfangreichen Angeboten der Warsteiner Museen hat das Warsteiner Marketing auf einer Themenseite online zusammen gestellt: https://www.stadtmarketing-warstein.de/de/Freizeit/kultur-tradition/lange-nacht-der-museen.

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