Rietberger Gartentag am 9. Juli: In den gerade üppig blühenden Gärten von Freilandstauden Gieffers-Geuenich präsentieren Aussteller aus den Bereichen Gartendekoration und Gartenaccessoires, Topfpflanzen und Steinmetzarbeiten schöne Sachen für das grüne Wohnzimmer. Auch dabei: Gabi Aberfeld mit selbst gestrickten und genähten Textilien, Karl-Heinz Ahring und seine Köstlichkeiten mit Senf und mehr aus eigener Herstellung und die Korbmachermeisterin Margret Schiffer mit ihren Erzeugnissen. Zur kleinen Stärkung für zwischendurch gibt es selbstgebackenen Kuchen, Waffeln und Kaffee, kühle Getränke und Leckeres vom Grill.
Staudenpracht und schöne Sachen für den Garten beim Rietberger Gartentag am 9. Juli – Foto Freilandstauden Gieffers-Geuenich
Im Mittelpunkt stehen bei dem Gartentag natürlich die Stauden von Gieffers-Geuenich: “Für jeden Standort gibt es passende Staudenpflanzen”, erklärt Stefanie Gieffers. “Von sonnig über halbschattig bis schattig, von trocken über frisch bis feucht.” In Kiesgärten, üppig blühenden Rabatten, in Präriegärten und in kühlen Schattengärten setzen Staudenpflanzen reizvolle Akzente, erläutert die Gartenexpertin weiter. Dabei sei die Vielfalt der Formen und Farben fast unbegrenzt: “Außergewöhnlicher Blattschmuck, interessante Blütenformen, von mannshoch und höher wachsenden Riesen bis hin zu kriechenden bodendeckenden Zwergen ist alles dabei.” So bekommen Gärten ihren ganz eigenen Charakter, der sich ohne großen Pflegeaufwand über Jahre erhält, wenn die Pflanzen standortgerecht kombiniert werden.
Seit 2015 sind die Staudengärten in Rietberg für jedermann zugänglich – Foto Freilandstauden Gieffers-Geuenich
Anfangs hat Familie Gieffers-Geuenich aus einem kleinen Staudensortiment Teil- und Jungpflanzen für Gärtner-Kollegen gezogen. Aus wenig wurde immer mehr. Seit 2015 ist die Staudengärtnerei Gieffers-Geuenich für jedermann zugänglich. Inzwischen kann der Familienbetrieb eine große Auswahl an Stauden für nahezu jede Gartensituation anbieten und seine Kunden mit geballtem Fachwissenbei der Gartengestaltung unterstützen.
Botanisch sind Stauden als sind ausdauernde (perennierende, pollakanthe) krautige Pflanzen definiert, deren oberirdische Pflanzenteile im Gegensatz zu Bäumen und Sträuchern nicht (oder nur wenig) verholzen, sondern krautig weich sind und in der Regel nach jeder Vegetationsperiode absterben. Im Gegensatz zu den anderen krautigen Pflanzen überdauern Stauden mehrere Jahre und blühen und fruchten (meist) in jedem Jahr erneut, während einjährige, zweijährige und die übrigen mehrjährigen krautigen Pflanzen nach der ersten Blüte absterben.
Mit Stauden kann man viele schöne Sachen machen – Foto Freilandstauden Gieffers-Geuenich
Der Mensch muss in einem Staudengarten nur wenig eingreifen – so kann sich die Natur relativ ungestört entwickeln. Gieffers-Geuenich: “Ein Staudengarten ist nicht nur für die eigenen Sinne ein Fest, sondern auch für Insekten, Vögel, Igel viele andere Tiere sind Stauden eine Wohltat.”
Staudengärtnerei Gieffers-Geuenich, www.freilandstauden.de
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