Phänomenta – Mit VR-Brille über New York fliegen

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Phänomenta mit Flugwind – mit einer VR-Brille auf der Nase über New York fliegen oder an einem Korallenriff entlang tauchen – das geht in der Phänomenta Lüdenscheid. Im Erlebnismuseum für naturwissenschaftliche Phänomene beginnt am Freitag, 24. September 2021 die Herbstsaison.VR-Birdly heißt das technische Gerät, das sich die Gäste auf die Nase setzen, um sich dann via sichtbar werdender “Virtual Reality” wie ein Vogel zu fühlen. Ein Ventilator vor der Nase sorgt für die Flugwind-Illusion. Die VR-Variante Meeresschildkröte gibt es übrigens auch. Ob und wie da die Ich-fühl-mich-wie-im-Wasser-Illusion erzeugt wird, verrät die aktuelle Info aus Lüdenscheid nicht. Wer das in Erfahrung bringen will, muss schon in der Bergstadt ganz real “nachgucken gehen”.

Mit der VR-Brille ist manche Illusion möglich - Fliegen zum Beispiel - Symbolfoto/Foto von TonyVT auf Pixabay

Mit der VR-Brille ist manche Illusion möglich – Fliegen zum Beispiel – Symbolfoto/Foto von TonyVT auf Pixabay

Mehrere Angebote machen am Freitag die Anreise zur “Late Night” schmackhaft.  Zwischen 17 und 22 Uhr wird das Licht im Erlebnismuseum ausgeknipst. Damit man besser gucken kann. Sterne zum Beispiel. Rolf Becker von den Sternfreunden Lüdenscheid präsentiert stündlich Astro-Highlights. Bei gutem Wetter wird Sternebeobachtung unter freiem Himmel angeboten.
Für 20 Euro Materialkostenbeteiligung ist es möglich, sich im Löt-Workshop von Christian Rietzscher einen Phänomenta-Turm zu bauen. Wenn alles klappt, leuchtet die Miniatur des Lüdenscheider Wahrzeichens sogar. Falls nicht, kann man sich mit Bratwürstchen vom Grill trösten.

Stattliche Wahrzeichenansicht des beleuchteten Phänomenta-Turmes in Lüdenscheid – Foto Phänomenta Lüdenscheid

Stattliche Wahrzeichenansicht des beleuchteten Phänomenta-Turmes in Lüdenscheid – Foto Phänomenta Lüdenscheid

„Science Slam“ steht am Samstag, 25. September, auf dem Programm. Um 16 Uhr beginnen die ersten Slam-Vorträge für Kinder: Präsentationen von Meike Schuppenhauer über „Milben, die baden gehen“, von Samir Salameh über „Kapillarkräfte und das Geheimnis des Pyramidenbaus“ sowie von Jonas Betzendahl über „Maschinelles Lernen“.
Ab 19 Uhr gibt es Science-Slam für Erwachsene, moderiert von Andreas Laurenz Maier. Daniel Meza ist mit dem Thema „Solarzellen“ und Kathrin Viergutz mit dem Thema „Öffentliche Verkehrsmittel“ auf der Bühne vertreten. Auch die Slams des Nachmittags sind noch einmal zu sehen. Tickets zur Abendveranstaltung gibt es im Vorverkauf für 15 Euro. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Fingerfood und Snacks werden angeboten.

Die Musikschule der Stadt Lüdenscheid macht am Sonntag, 26. September, die Phänomenta zu einer riesigen Konzertbühne. Für die Ausstellungsräume wurde eigens für diesen Tag ein “Programm der klingenden Naturwissenschaft” konzipiert. In Workshops Musikinstrumente auszuprobieren ist möglich, auch der Nachbau eines Saiteninstruments als Mini-Version zum Mitnehmen.  Die hauseigenen musikalischen Experimentierstationen „Klopfophon“, „Monochord“ und die „unendliche Tonleiter“ laden zum Ausprobieren ein. Die Kombination aus Wissenschaft und Klang macht Töne sichtbar und Bewegung hörbar. Der Eintritt beträgt am Sonntag für alle Besucherinnen acht Euro – „Minis“ ausgenommen, so die Information der Phänomenta, da “bleibt es bei unserem üblichen Eintrittspreis von drei Euro.”

Lego-Freunde können sich auf eine Lego-Ausstellung von Thorsten Brachthäuser freuen. Die zieht zum Auftakt des Wochenendes für genau eine Woche in die Phänomenta ein und bleibt bis zum großen Familienwochenende am 2. und 3. Oktober im Science Center aufgebaut. Unter anderem wird das Iserlohn Roosters Eishockey Stadion nachgebaut.

Die Phänomenta in Lüdenscheid – ein Museum, in dem sich Naturwissenschaft erleben lässt – Foto Phänomenta Lüdenscheid

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